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Untersuchte Arbeit: Seite: 242, Zeilen: 17-20, 22-24 |
Quelle: Krakau 1967 Seite(n): 163, Zeilen: 9-12, 102-103 |
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Als Vertreter einer modernen Grenzerideologie wären die Präsidenten Theodore Roosevelt, [...] zu nennen. Theodore Roosevelt hatte sich zunächst geistig sehr ausgiebig mit dem Phänomen der Frontier auseinandergesetzt [...]. Einmal im Amt, bedeutete dann für ihn die Anwendung der Frontierideologie, eine expansive und missionarische Außenpolitik gegenüber den philippinischen Nachbarn zu betreiben. | Ein Vertreter der „Grenze" im ursprünglichen und unreflektierten Sinne war besonders Theodore Roosevelt[FN 207]. Seine persönliche Dynamik und seine expansive und aggressive Politik gegenüber den südlichen Nachbarn, den Philippinen, im Karibischen Meer zeigen das deutlich.
[FN 207: Ausdrücklich beruft er sich auf die Grenzerphilosophie auf S. 105 f. in: „Aus meinem Leben". Wenn es hier auch in einem anderen Zusammenhang geschieht, zeigt es doch sein Bewußtsein von dem Phänomen der „Grenze". Vgl. allgemein dazu: Hofstadter, Darwinism, S. 175.] |
Hier wurde kräftig umgebaut - trotzdem ist das ungenannte Original unverkennbar. |
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