|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 241, Zeilen: 35-41 |
Quelle: Krakau 1967 Seite(n): 158-159, Zeilen: S.158,27-34 - S.159, 1-2.5-8.107 |
---|---|
Die Inkarnation dieser auf den individualistischen Pioniertugenden aufbauenden Demokratie war Andrew Jackson, der auf die fortschrittlichen Aspekte der Frontier oder des Westens: „free land", Überfluß der Naturschätze, offener Raum, der Freiheit und „opportunity" für jeden schafft, hinwies. Gleichheit und persönliche Freiheit wurden dann auch die Schlagworte Präsident Jacksons, für den die innerkontinentale Ausdehnung der Vereinigten Staaten „extended the area of freedom."[FN 16]
[FN 16: Vgl. Rush Welter: The Mind of America, 1820-1860, New York 1975; Ray A. Billington: America's Frontier Heritage, New York 1966; K. Krakau, op. cit., S. 159.] |
Die Inkarnation der auf den individualistischen Pioniertugenden aufbauenden Demokratie war Präsident A. Jackson.
Neben diesen mehr persönlichen Charakteristika, die aber auch wichtig für das amerikanische Missionsdenken sind, förderte der wichtigste Aspekt der „Grenze" oder des „Westens", nämlich die Tatsache des weiten, offenen Kontinents, der „free lands", des Überflusses, der Naturschätze, die wesentlichen demokratischen Ideale[FN 186]: der offene Raum schafft Freiheit und gleiche „opportunity" — einen der wesentlichsten Bestandteile des amerikanischen demokratischen Glaubens[FN 187] [...] „Gleichheit" und persönliche Freiheit im moralischen Sinne sind die fast automatischen Folgen. — Daher wurde von Präsident Jackson das Schlagwort geprägt, daß die Ausdehnung der Vereinigten Staaten „extended the area of freedom"[FN 188]. [FN 186: Darauf weist Turner immer wieder hin - S. 1, 24 ff., 32, 209 ff., 293.] [FN 188: Zit. nach W. A. Williams, Tragedy, S. 54.] |
Beschrieben in Amerikastudien Bd. 36 (1991). |
|