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Untersuchte Arbeit: Seite: 220, Zeilen: 34-38 |
Quelle: Mewes 1986 Seite(n): 29, Zeilen: 8-14 |
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Allerdings waren sich die Verfassungsgründer nicht nur der Gefahren einer klassischen Mehrheitsdemokratie, sondern auch der Gefahr einer Verselbständigung oder gar Tyrannei der demokratischen Regierungsorgane selbst bewußt, was auch sofort von den Anti-Föderalisten als Hauptkritik an der neuen Verfassungsordnung von 1787 geäußert wurde.[FN 250]
[FN 250: Siehe hierzu: Vincent Ostrom: The Political Theory of a Compound Republic: A Reconstitution of the Logical Foundations of an American Democracy as Presented in The Federalist, Blacksburg, Va., 1971; Martin Diamond: Notes on the Political Theory of the Founding Fathers, Philadelphia, Pa., (Center for the Study of Federalism) 1971.] |
Die Verfassungsgründer waren sich nicht nur der Gefahren einer klassischen Mehrheitsdemokratie bewußt. Ihre elitäre Demokratie benötigte zusätzlich auch Maßnahmen, mit deren Hilfe eine Verselbständigung oder gar Tyrannei der Regierungsorgane selbst verhindert werden konnte. Diese Gefahr war schließlich die Hauptsorge aller demokratischen Kräfte, die auch sofort von den Anti-Föderalisten als Hauptgefahr der neuen Verfassungsordnung angeprangert worden war. |
In den Amerikastudien Bd. 36 (1991) bereits mit aufgelistet. |
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