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Untersuchte Arbeit: Seite: 204, Zeilen: 28-33 |
Quelle: Mewes 1986 Seite(n): 3, Zeilen: 12-17 |
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Allerdings wird auch darauf hingewiesen, daß in der Reagan-Ära das Phänomen einer hauptsächlich auf dem Fernsehen beruhenden plebiszitären Präsidialdemokratie verstärkt auftritt. Diese Tendenz wurde besonders im Wahljahr von 1984 deutlich, als sich die Republikanische Partei vollständig auf die Persönlichkeit und öffentliche Wirkung Ronald Reagans konzentrierte.[...][FN 175]
[FN 175: Vgl. Godfrey Hodgson: All Things To All Men: The False Promise of the Modern American Presidency from Franklin D. Roosevelt to Ronald Reagan, New York 1980; James W. Ceaser/Glen E. Thurow/Jeffrey Tulis/Joseph M. Bessette: The Rise Of The Rhetorical Presidency, Presidential Studies Quarterly, vol. XI, Nr. 2, Spring 1981, S. 158-171; Kenneth W. Thompson (ed.): The American Presidency: Principles and Problems, Washington, D.C., 1983; Martin Linsky (ed.): Television and the Presidential Elections, Lexington, Mass., 1983; Jeff Fishel: Presidents and Promises: From Campaign Pledge to Presidential Performance, Washington, D.C., 1984; Theodore J. Lowi: The Personal President: Power Invested, Promise Unfulfilled, Ithaca, N.Y., 1985; C. Don Livingston: The Televised Presidency, Presidential Studies Quarterly, vol. XVI, No. 1, Winter 1986, S. 22-30; Herbert Schmertz: The Media and the Presidency, Presidential Studies Quarterly, vol. XVI, No. 1, Winter 1986, S. 11-21.] |
Statt dessen verstärken die Konservativen der Reagan-Administration die Tendenz zu einer hauptsächlich auf dem "Fernsehen beruhenden Scheindemokratie, also der plebiszitären Präsidialdemokratie. Die Tendenz trat deutlich im Wahljahr von 1984 hervor, in dem sich die Republikaner vollständig auf die Persönlichkeit und öffentliche Wirkung Präsident Reagans konzentrierten. |
Am Ende des Absatzes finden sich "Tonnen" von Literaturhinweisen, aber die eigentliche Herkunft des Abschnitts bleibt trotzdem ungeklärt. |
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