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Untersuchte Arbeit: Seite: 176, Zeilen: 27-30 |
Quelle: Krakau 1967 Seite(n): 54-55, Zeilen: S.54,32-35 - S.55,1-2 |
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Das Streben nach Erfolg, Reichtum und irdischem Glück war quasi theologisch sanktioniert: der Erfolg, mit dem der Mensch seine diesseitigen Geschäfte betrieb, war der sichtbare Beweis dafür, daß Gottes Gnade auf ihm ruhte, daß er zu den Erwählten gehörte.[FN 23]
[FN 23: Vgl. hierzu: R. B. Perry: Amerikanische Ideale, Bd. 1, Nürnberg 1947, S. 349-377, bes. S. 364-377.] |
Dennoch rechtfertigt gerade diese Vorstellung zugleich des Menschen Streben nach Erfolg[FN 127], Reichtum und irdischem Glück — und gibt diesen eine theologische Sanktion: der Erfolg, mit dem der Mensch seine diesseitigen Geschäfte betreibt, ist ihm — einziger — sichtbarer Beweis dafür, daß Gottes Gnade auf ihm ruht, daß er zu den Erwählten gehört.
[FN 127: S. schon oben bei Anm. 83.] |
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