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Untersuchte Arbeit: Seite: 165, Zeilen: 34-37 |
Quelle: Fraenkel 1959 Seite(n): 47, Zeilen: 30-34 |
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Adolf Hitler hat Franklin D. Roosevelt fanatischer als irgendeinen anderen Staatsmann gehaßt, da Roosevelt überzeugender als jeder Politiker seiner Zeit die Unrichtigkeit der Hitlerschen These - das Wirtschaftschaos könne nur mittels der politischen Diktatur überwunden werden - bloßlegte.[FN 421]
[FN 421: Die hierzu immer wieder aufgeführten Hitler-Zitate aus Hermann Rauschnings „Gespräche mit Hitler" können seit Wolfgang Hänels demnächst erscheinender Enthüllungsschrift (siehe hierzu: Karl-Heinz Janßen: Kümmerliche Notizen, Rauschnings „Gespräche mit Hitler" - wie ein Schweizer Lehrer nach 45 Jahren einen Schwindel auffliegen ließ, „Die Zeit", 19. Juli 1985, S. 16) über Rauschnings scheinbar vorgetäuschte Gespräche nicht mehr ohne weiteres als Quellendokument benutzt werden. Zum Hitler/Roosevelt-Verhältnis siehe jetzt: Gordon A. Craig: Roosevelt and Hitler: The Problem of Perception, in: Deutsche Frage und europäisches Gleichgewicht, (Festschrift für Andreas Hillgruber zum 60. Geburtstag), Hrsg.: K. Hildebrand/R. Pommerin, Köln/Wien 1985, S. 169-194.] |
Adolf Hitler hat Franklin D. Roosevelt fanatischer als irgendeinen anderen Staatsmann gehaßt, weil Roosevelt überzeugender als irgendein anderer Staatsmann seiner Zeit die Unrichtigkeit der Hitlerschen Thesis dargetan hat, das Wirtschaftschaos könne nur mittels der politischen Diktatur überwunden werden. |
Die Fußnote hat keinen Bezug zur Quelle des Zitats. |
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