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Untersuchte Arbeit: Seite: 116, Zeilen: 11-18 |
Quelle: Müller 1950 Seite(n): 321, Zeilen: 9-19 |
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Er sah sich ganz und gar als Fremdling in einer Welt, wo die Verdichtung, Konzentration und konsequente Entwicklung gewaltiger mechanischer Energien, Kohle, Eisen, Dampfkraft, aber nicht der Seele, unaufhaltsam schienen und sich eine entscheidende Überlegenheit über die alten Elemente des Fleißes, Landwirtschaft, Handwerk, Bildung, verschafft hatten. Adams wand sich umsonst, um wieder einen Anknüpfungspunkt zu sehen; er konnte seine eigene Spur nicht mehr finden; er war ein unzeitgemäßer Träumer, ein versponnener Gelehrter geworden.[FN 222]
[FN 222: Vgl. W. Ch. Ford (ed.), op. cit., S. 279.] |
Er [...] beschreibt seinen Eindruck nach der Rückkehr nach Amerika wie folgt: „Man konnte ahnen, wo die Macht lag, denn diese zehn Jahre hatten den großen mechanischen Energien - Kohle, Eisen, Dampfkraft - eine entscheidende Überlegenheit verschafft über die alten Elemente des Fleißes - Landwirtschaft, Handwerk, Bildung; die Wirkung dieser Revolution auf einen Überlebenden aus den 50er Jahren glich dem Benehmen eines getretenen Wurmes; er wand sich umsonst, um wieder einen Anknüpfungspunkt zu finden; er war ein Fremdling, ein Findling oder Bruchstück aus einem gescheiterten Schiff; ein unzeitgemäßer Träumer oder ein zigeunerhafter Gelehrter ... [...]" |
Die Autorin übernimmt für ihre Charakterisierung eine Reihe von Formulierungen wörtlich, die sich in einer deutschen Übersetzung eines Textes von H.Adams in Müller (1950) finden lassen. Sie verweist dabei weder auf Müller noch auf Adams. |
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