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Untersuchte Arbeit: Seite: 102, Zeilen: 3-7 |
Quelle: Angermann 1979 Seite(n): 30, Zeilen: 13-18 |
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Seine deutsche Gelehrsamkeit und sein Rigorismus, bis hin zu einer taktlosen Überheblichkeit, verprellten oft seine amerikanischen Leser. Gleichwohl paßte er mit seinem Nationalismus und ausgeprägten Sozialkonservativismus gut in die geistige Landschaft der Vereinigten Staaten des ausgehenden 19. Jahrhunderts.[FN 139]
[FN 139: Siehe hierzu: Eric F. Goldman: Hermann E. von Holst: Plumed Knight of American Historiography, Mississippi Valley Historical Review, vol. 23 (1936/37), S. 511-532; R. Hofstadter: The Progressive Historians, (Kap.: Historical Writing Before Turner), a.a.O., S. 24-30. E. Angermann: DieRevolution im Spiegel der Geschichte, (Kap.: Nationalismus nach dem Bürgerkrieg), a.a.O., S. 28ff.; Jürgen Herbst: The German Historical School in American Scholarship: A Study in the Transfer of Culture, Ithaca, N.Y., 1965.] |
Holst war ein Außenseiter, der bei allem Respekt, den man seiner Gelehrsamkeit zollte, durch seinen Rigorismus und seine taktlose Überheblichkeit seine amerikanischen Leser nicht selten verprellte. Gleichwohl paßte er mit seinem krassen Nationalismus und ausgeprägten Sozialkonservativismus nicht schlecht in die geistige Landschaft der Vereinigten Staaten des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts. |
Der zweite Satz könnte schon als Komplettplagiat gewertet werden.<br/> In Fußnote 139 erwähnt Mm ihre Quelle - allerdings wieder verborgen unter verschiedenen anderen Literaturangaben und ohne die konkrete Seite zu nennen. |
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