|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 87, Zeilen: 38-44 |
Quelle: Angermann 1979 Seite(n): 13, Zeilen: 5-10 |
---|---|
Wie keine andere unter den großen Revolutionen der Neuzeit war die Amerikanische zugleich auch die Geburtsstunde der Nation. Mit ihr begann ein neuer Abschnitt der Geschichte des amerikanischen Volkes, ja, sie begründete regelrecht auch die nationale Identität der Amerikaner und wurde somit unweigerlich zum existentiellen Bezugspunkt, zur progressiven Ideologie für das historische Selbstverständnis der Vereinigten Staaten von Amerika.[FN 62]
[FN 62: Zur Bedeutung der Amerikanischen Revolution für das historische Selbstverständnis der Amerikaner siehe aus der uferlosen Literatur: Daniel J. Boorstin: The Genius of American Politics, Chicago 1953, S. 10-22; Richard B. Morris: The American Revolution Reconsidered, New York 1967; Bernard Bailyn: The Central Themes of the American Revolution: An Interpretation, in: Stephen G. Kurtz/James H. Hutson (eds.): Essays on the American Revolution, New York 1973, S. 3-31; Edmund S. Morgan: The Birth of the Republic, 1763-89, Chicago 1977<sup>2</sup>; Michael Kammen: A Season of Youth: The American Revolution and the Historical Imagination, New York 1978; Erich Angermann: Die Amerikanische Revolution im Spiegel der Geschichte, (Hrsg. E. Angermann), München 1979, S. 13 (Historische Zeitschrift, Beiheft 5); Seymour Martin Lipset: The First New Nation: The United States in Historical and Comparative Perspective, (Kap.: Revolution as the Source of National Identity), New York 1979<sup>2</sup>, S. 74ff.; Hans-Christoph Schroder: Die Amerikanische Revolution, München 1982, S. 147ff.; Horst Dippel: Die Amerikanische Revolution 1763-1787, Frankfurt/M. 1985, S. 112ff.] |
WIE keine andere unter den großen Revolutionen der Neuzeit ist die amerikanische zugleich die Geburtsstunde der Nation. Mit ihr beginnt nicht einfach ein neuer Abschnitt der Geschichte des amerikanischen Volkes; vielmehr hat sie dessen nationale Identität recht eigentlich erst begründet und ist deshalb zum fixen Bezugspunkt für das historische Selbstverständnis der Vereinigten Staaten von Amerika geworden.[FN 1]
[Fn 1: Vgl. Daniel J. Boorstin: The genius of American politics (Chicago 1953), bes. 10-22; s.a. Richard B. Morris: The American Revolution reconsidered (New York 1967), Bernard Bailyn: The central themes of the American Revolution. An interpretation, in: Stephen G. Kurtz, James H. Hutson (eds.): Essays on the American Revolution (New York 1973), 3-31, und - schon vom Titel her charakteristisch - Edmund S. Morgan: The birth of the Republic, 1763-89 (Chicago <sup>3</sup>1977). Aus der Perspektive seiner früheren Arbeiten und unter dem Einfluß kulturanthropologischer Vorstellungen kommt auch Michael Kammen: A season of youth. The American Revolution and the historical imagination (New York 1978),[...]] |
Unglaublich - Mm übernimmt bereits die ersten beiden Sätze des Angermann-Artikels fast wortwörtlich. In der angegebenen Fußnote [FN 62] werden dann folgerichtig auch die Literaturangaben, die Angermann in seiner Fußnote [FN 1] auflistet, identisch übernommen. Dieser Liste fügt Mm dann auch - "unauffällig" - den vorliegenden Angermannaufsatz hinzu. |
|