von Dr. Michael Alexander Kupfer
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[1.] Mku/Fragment 058 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-06 17:00:11 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kraul 2010, Mku, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Kraul 2010 Seite(n): 72, 73, Zeilen: 72: 5 ff. - 73: 1-6 |
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Alle 4 Zähne hatten bereits einen Zahnentwicklungsstatus nach Nolla (1960) von 9 (root almost formed) und 10 (closed apex) erreicht. Im Unterkiefer brachen 4 (5,4%) Molaren überhaupt nicht durch, 14 (18,9%) erreichten keinen Approximalkontakt und 10 (13,5%) erreichten nicht die Okklusionsebene.
Breik und Grubor (2008) haben eine Untersuchung zur Häufigkeit der Impaktierung von Weisheitszähnen bei unterschiedlichen skelettalen Gesichtstypen durchgeführt. Im Verlauf dieser Studie sollte festgestellt werden, welchen Einfluss der faziale Wachstumstyp auf die Durchbruchswahrscheinlichkeit von Unterkieferweisheitszähnen hat. Grundsätzlich wurde angenommen, dass das Platzangebot distal der zweiten bleibenden Molaren bis zum aufsteigenden Unterkieferast ausschlaggebend für das Durchbruchverhalten wäre. Als Hypothese lag zugrunde, dass bei einem brachiofazialen (horizontalen) Wachstumsmuster weniger impaktierte dritte Molaren zu beobachten sind als beim mesio- und dolichofazialen (vertikalen) Wachstumsmuster. Die Studie wurde von 2004 bis 2005 mit 98 Patienten am Royal Dental Hospital in Melbourne durchgeführt. Zur Untersuchung kamen 39 Probanden mit brachiofazialem, 28 mit mesiofazialem und 30 mit dolichofazialem Wachstumstyp. Alle Probanden waren älter als 16 Jahre und voll bezahnt. Eingeschlossen waren ausschließlich Probanden mit dritten Molaren, deren Wurzeln zu mehr als 2/3 ausgebildet waren. Anamnestisch war keine kieferorthopädische oder kieferchirurgische Behandlung bekannt. Grundlage der Untersuchung waren Orthopantomogramme und Fernröntgenseitenbilder. Allgemein zeigte sich eine Impaktionsrate der dritten Unterkiefermolaren von 58,76%. Dieser relativ hohe Wert lässt sich vermutlich dadurch erklären, dass die Probanden im Rahmen einer bevorstehenden kieferorthopädischen Behandlung rekrutiert wurden und somit Malokklusion oder Platzmangel aufwiesen. Der Vergleich zwischen den 3 Gruppen zeigte einen signifikanten Unterschied der Durchbruchsrate der brachiofazialen Gruppe, bei dieser brachen 62,82% der Zähne durch, und der dolichofazialen, in welcher 31,67% der Weisheitszähne durchgebrochen waren. Die mesiofaziale Wachtsumsgruppe wies mit 29,31% die geringste Durchbruchsrate auf. Sandhu und Kauer (2008) untersuchten in einer retrospektiven Studie die standardisiert gefertigten Orthopantomogramme von 43 vollbezahnten indischen jugendlichen Probanden. Die Autoren konnten zeigen, dass sich Positions- und Angulationsänderungen der unteren dritten Molaren meist erst nach dem 19. [Lebensjahr zeigen.] |
Alle 4 Zähne hatten bereits einen Zahnentwicklungsstatus nach Nolla (1960) von 9 (root almost formed) und 10 (closed apex) erreicht. Im Unterkiefer brachen 4 (5,4%) Molaren überhaupt nicht durch, 14 (18,9%) erreichten keinen Approximalkontakt und 10 (13,5%) erreichten nicht die Okklusionsebene.
Breik und Grubor (2008) haben eine Untersuchung zur Häufigkeit der Impaktierung von Weisheitszähnen bei unterschiedlichen skelettalen Gesichtstypen durchgeführt. Im Verlauf dieser Studie sollte festgestellt werden, welchen Einfluss der faziale Wachstumstyp auf die Durchbruchswahrscheinlichkeit von Unterkieferweisheitszähnen hat. Grundsätzlich wurde angenommen, dass das Platzangebot distal der zweiten bleibenden Molaren bis zum aufsteigenden Unterkieferast ausschlaggebend für das Durchbruchverhalten wäre. Als Hypothese lag zugrunde, dass bei einem brachiofazialen (horizontalen) Wachstumsmuster weniger impaktierte dritte Molaren zu beobachten sind als beim mesio- und dolichofazialen (vertikalen) Wachstumsmuster. Die Studie wurde von 2004 bis 2005 mit 98 Patienten am Royal Dental Hospital in Melbourne durchgeführt. Zur Untersuchung kamen 39 Probanden mit brachiofazialem, 28 mit mesiofazialem und 30 mit dolichofazialem Wachstumstyp. Alle Probanden waren älter als 16 Jahre und vollbezahnt. Eingeschlossen waren ausschließlich Probanden mit dritten Molaren, deren Wurzeln zu mehr als 2/3 ausgebildet waren. Anamnestisch war keine kieferorthopädische oder kieferchirurgische Behandlung bekannt. Grundlage der Untersuchung waren Orthopantomogramme und Fernröntgenseitenbilder. Allgemein zeigte sich eine Impaktionsrate der dritten Unterkiefermolaren von 58,76%. Dieser relativ hohe Wert lässt sich vermutlich dadurch erklären, dass die Probanden im Rahmen einer bevorstehenden kieferorthopädischen Behandlung rekrutiert wurden und somit Malokklusion oder Platzmangel aufwiesen. Der Vergleich zwischen den 3 Gruppen zeigte einen signifikanten Unterschied der Durchbruchsrate der brachiofazialen Gruppe, bei dieser brachen 62,82% der Zähne durch, und der dolichofazialen, in welcher 31,67% der Weisheitszähne durchgebrochen waren. Die mesiofaziale Wachtsumsgruppe wies mit 29,31% die geringste Durchbruchsrate auf. [Seite 73:] Sandhu und Kauer (2008) untersuchten in einer retrospektiven Studie die standardisiert gefertigten Orthopantomogramme von 43 vollbezahnten indischen jugendlichen Probanden. Die Autoren konnten zeigen, dass sich Positions- und Angulationsänderungen der unteren dritten Molaren meist erst nach dem 19. Lebensjahr zeigen. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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