von Dr. Michael Alexander Kupfer
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[1.] Mku/Fragment 051 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-23 19:37:35 SleepyHollow02 | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kraul 2010, Mku, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Kraul 2010 Seite(n): 65 f., Zeilen: 65: 4 ff.; 66: 1 ff. |
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[Demnach betrug der] Entwicklungsvorsprung der männlichen und weiblichen Probanden mit Extraktionen im bleibenden Gebiss gegenüber jenen ohne Zahnentfernungen von bleibenden Zähnen im Oberkiefer 1,4, beziehungsweise 1,3 Jahre und im Unterkiefer 1,7 beziehungsweise 1,5 Jahre. Im Vergleich mit den von Chagula (1960) mitgeteilten Daten ergab sich ein Entwicklungsvorsprung der Afrikaner gegenüber den Nordamerikanern (Gruppe 2) in Höhe von 2,5 Jahren im Alter von 13-16 und von 1,25 Jahren im Alter von 17-20 Jahren.
Garn et al. (1972) untersuchten den Zahndurchbruch aller permanenten Zähne bei 953 schwarzen und 998 weißen US-Amerikanern. Im Oberkiefer zeigten die schwarzen US-Amerikaner einen Entwicklungsvorsprung von 3,7 Jahren, im Unterkiefer von 5,6 Jahren. Eine Zusammenstellung der jeweiligen röntgenologisch und klinisch ermittelten Mittel- und Medianwerte für Ober- und Unterkieferweisheitszähne im Vergleich zu den eigen ermittelten Werten zeigen die Tabellen 5 und 6. Hassanali (1985) verglich die Eruptionszeiten der dritten Molaren bei 1343 Afrikanern und 1092 Asiaten in Kenia. Bei den afrikanischen Probanden brachen die Weisheitszähne im Unterkiefer im Median mit 17,6 bis 18,3 Jahren und im Oberkiefer mit 18,5 bis 18,9 Jahren durch. Der Weisheitszahndurchbruch vollzog sich bei den asiatischen Probanden im Unterkiefer im Median mit 19,9 bis 20,3 und im Oberkiefer mit 20,7 bis 21,0 Jahren Der Entwicklungsvorsprung der Afrikaner betrug somit zwei bis drei Jahre. Zusammenfassend wurde festgestellt, dass bei den untersuchten afrikanischen Probanden der Weisheitszahndurchbruch mit 13 Jahren beginnt und dass im Alter von 18,5 Jahren bei 50% der untersuchten schwarzen Probenden alle vier Weisheitszähne durchgebrochen waren. Bei den untersuchten asiatischen Probanden begann der Durchbruch der dritten Molaren im Alter von 15 Jahren, im Alter von 21,5 Jahren waren bei 50% der Asiaten alle vier Weisheitszähne durchgebrochen. Die afrikanischen Frauen wiesen gegenüber den Männern einen Entwicklungsvorsprung von 0,3 bis 0,4 Jahren auf, während sich die Weisheitszahneruption bei den asiatischen Frauen gegenüber den Männern um 0,3 Jahre verzögert vollzog. In einer Übersichtsarbeit zu Wachstum und Entwicklung in Japan präsentiert Kimura (1984) Mittelwerte für den Zahndurchbruch der dritten Molaren (19,8 Jahren für Männer, 21,0 Jahre für Frauen). Er vergleicht diese Daten mit von Fanning (1962) für [weiße Nordamerikaner mitgeteilten Werten und kommt zu dem Ergebnis, dass die Angaben in enger Übereinstimmung stehen.] |
Demnach betrug der Entwicklungsvorsprung der männlichen und weiblichen Probanden mit Extraktionen im bleibenden Gebiss gegenüber jenen ohne Zahnentfernungen von bleibenden Zähnen im Oberkiefer 1,4, beziehungsweise 1,3 Jahre und im Unterkiefer 1,7 beziehungsweise
1,5 Jahre. Im Vergleich mit den von Chagula (1960) mitgeteilten Daten ergab sich ein Entwicklungsvorsprung der Afrikaner gegenüber den Nordamerikanern (Gruppe 2) in Höhe von 2,5 Jahren im Alter von 13-16 und von 1,25 Jahren im Alter von 17-20 Jahren. Garn et al. (1972) untersuchten den Zahndurchbruch aller permanenten Zähne bei 953 schwarzen und 998 weißen US-Amerikanern. Im Oberkiefer zeigten die schwarzen US-Amerikaner einen Entwicklungsvorsprung von 3,7 Jahren, im Unterkiefer von 5,6 Jahren. Eine Zusammenstellung der jeweiligen röntgenologisch und klinisch ermittelten Mittel- und Medianwerte für Ober- und Unterkieferweisheitszähne im Vergleich zu den eigen ermittelten Werten zeigen die Tabellen 5 und 6. Hassanali (1985) verglich die Eruptionszeiten der dritten Molaren bei 1343 Afrikanern und 1092 Asiaten in Kenia. Bei den afrikanischen Probanden brachen die Weisheitszähne im Unterkiefer im Median mit 17,6 bis 18,3 Jahren und im Oberkiefer mit 18,5 bis 18,9 Jahren durch. Der Weisheitszahndurchbruch vollzog sich bei den asiatischen Probanden im Unterkiefer im Median mit 19,9 bis 20,3 und im Oberkiefer mit 20,7 bis 21,0 Jahren Der Entwicklungsvorsprung der Afrikaner betrug somit zwei bis drei Jahre. Zusammenfassend wurde festgestellt, dass bei den untersuchten afrikanischen Probanden der Weisheitszahndurchbruch mit 13 Jahren beginnt und dass im Alter von 18,5 Jahren bei 50% der untersuchten schwarzen Probenden alle vier Weisheitszähne durchgebrochen waren. Bei den untersuchten asiatischen Probanden begann der Durchbruch der dritten Molaren im Alter von 15 Jahren, im Alter von 21,5 Jahren waren bei 50% der Asiaten alle vier Weisheitszähne durchgebrochen. Die afrikanischen Frauen wiesen gegenüber den Männern einen Entwicklungsvorsprung von 0,3 bis 0,4 Jahren auf, während sich [Seite 66] die Weisheitszahneruption bei den asiatischen Frauen gegenüber den Männern um 0,3 Jahre verzögert vollzog. In einer Übersichtsarbeit zu Wachstum und Entwicklung in Japan präsentiert Kimura (1984) Mittelwerte für den Zahndurchbruch der dritten Molaren (19,8 Jahren für Männer, 21,0 Jahre für Frauen). Er vergleicht diese Daten mit von Fanning (1962) für weiße Nordamerikaner mitgeteilten Werten und kommt zu dem Ergebnis, dass die Angaben in enger Übereinstimmung stehen. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Identisch bis in die Schreibweise (eigen ermittelten statt eigenermittelten, gemeint vermutlich: selbstermittelten / selbst ermittelten). |
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