von Dr. Michael Alexander Kupfer
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[1.] Mku/Fragment 048 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-06 16:53:30 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kraul 2010, Mku, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Kraul 2010 Seite(n): 62 f., Zeilen: 62: 3 ff. - 63: 1 ff. |
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Shouri (1946) untersuchte die Eruption der permanenten Zähne bei 1412 Jungen und 474 Mädchen aus der Region Südindien (Madras) und 1713 Jungen aus der nordindischen Region um Lahore im Alter von 6-21 Jahren. Bei 1- 3% der südindischen Jungen brachen die Weisheitszähne in Ober- und Unterkiefer im Alter von 13 Jahren durch. Bei 4% der südindischen Mädchen war im Alter von 13 Jahren wenigstens ein dritter Molar durchgebrochen. Bei 0,5– 0,7% der nordindischen Jungen war mindestens Weisheitszahn im Alter von 13 Jahren durchgebrochen.
Chagula (1960) untersuchte die Weisheitszahneruption bei 990 schwarzen männlichen ugandischen Probanden im Alter von 6– 26 Jahren. Bei insgesamt sechs Probanden war mindestens ein dritter Molar in die Mundhöhle durchgebrochen. Im Ergebnis wurde zusammenfassend formuliert, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu zehn bei einem schwarzafrikanischen Probanden im Alter von 14 Jahren alle vier Weisheitszähne durchgebrochen sind. Die Wahrscheinlichkeit für den Durchbruch aller vier Weisheitszähne wurde für ein Alter von 16, 18 und 21 Jahren mit jeweils eins zu zwei, drei zu fünf und vier zu fünf angegeben. Für den gegenüber kaukasischen Populationen offensichtlich früher ablaufenden Weisheitszahndurchbruch werden genetische und hormonelle Ursachen angeführt. Brown (1978) untersuchte den Durchbruch der permanenten Zähne bei 125 australischen eingeborenen Kindern. Der zeitliche Ablauf des Zahndurchbruchs wird mit den an Australiern europäischen Ursprungs gewonnen Daten verglichen. Bei den eingeborenen Mädchen brach die Mehrzahl der Zähne früher durch als bei den Jungen. Verglichen mit australischen Europiden zeigten die eingeborenen Kinder einen früheren Durchbruch. Nach Ansicht des Autors wird bei den Eingeborenen der Vorgang des Zahndurchbruchs und nachfolgenden Ausrichtens durch angemessenen Raum und kompensatorisches Knochenwachstum in der Alveolarregion unterstützt. Die Weisheitszähne brachen bei den männlichen eingeborenen Probanden im Oberkiefer im Mittel mit 16,8 und im Unterkiefer mit 16,5 Jahren bei einer Standardabweichung von 1,3 Jahren und bei den weiblichen eingeborenen Probanden im Ober- und Unterkiefer mit 16,1 Jahren bei einer Standardabweichung von 1,3 beziehungsweise 1,0 Jahren durch. Ajmani et al. (1986) untersuchten die Eruption der Weisheitszähne bei 654 männlichen und 584 weiblichen schwarzen Nordnigerianern im Alter von 11 bis 23 Jahren. Der Weisheitszahndurchbruch begann bei den Jungen im Alter von 18 Jahren ein wenig früher im Vergleich zu den Mädchen im Alter von 18,5 Jahren. Im [Allgemeinen brachen die dritten Molaren bei den Nigerianern zwischen dem Alter von 15 bis 21 Jahren durch.] |
Shouri (1946) untersuchte die Eruption der permanenten Zähne bei 1412 Jungen und
474 Mädchen aus der Region Südindien (Madras) und 1713 Jungen aus der nordindischen Region um Lahore im Alter von 6-21 Jahren. Bei 1- 3% der südindischen Jungen brachen die Weisheitszähne in Ober- und Unterkiefer im Alter von 13 Jahren durch. Bei 4% der südindischen Mädchen war im Alter von 13 Jahren wenigstens ein dritter Molar durchgebrochen. Bei 0,5– 0,7% der nordindischen Jungen war mindestens Weisheitszahn im Alter von 13 Jahren durchgebrochen. Chagula (1960) untersuchte die Weisheitszahneruption bei 990 schwarzen männlichen ugandischen Probanden im Alter von 6– 26 Jahren. Bei insgesamt sechs Probanden war mindestens ein dritter Molar in die Mundhöhle durchgebrochen. Im Ergebnis wurde zusammenfassend formuliert, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu zehn bei einem schwarzafrikanischen Probanden im Alter von 14 Jahren alle vier Weisheitszähne durchgebrochen sind. Die Wahrscheinlichkeit für den Durchbruch aller vier Weisheitszähne wurde für ein Alter von 16, 18 und 21 Jahren mit jeweils eins zu zwei, drei zu fünf und vier zu fünf angegeben. Für den gegenüber kaukasischen Populationen offensichtlich früher ablaufenden Weisheitszahndurchbruch werden genetische und hormonelle Ursachen angeführt. Brown (1978) untersuchte den Durchbruch der permanenten Zähne bei 125 australischen eingeborenen Kindern. Der zeitliche Ablauf des Zahndurchbruchs wird mit dem, an Australiern europäischen Ursprungs gewonnen Daten, verglichen. Bei den eingeborenen Mädchen brach die Mehrzahl der Zähne früher durch als bei den Jungen. Verglichen mit australischen Europiden zeigten die eingeborenen Kinder einen früheren Durchbruch. Nach Ansicht des Autors wird bei den Eingeborenen der Vorgang des Zahndurchbruchs und nachfolgenden Ausrichtens durch angemessenen Raum und kompensatorisches Knochenwachstum in der Alveolarregion unterstützt. Die Weisheitszähne brachen bei den männlichen eingeborenen Probanden im Oberkiefer im Mittel mit 16,8 und im Unterkiefer mit 16,5 Jahren bei einer Standardabweichung von 1,3 Jahren und bei den weiblichen eingeborenen Probanden im Ober- und Unterkiefer mit 16,1 Jahren bei einer Standardabweichung von 1,3 beziehungsweise 1,0 Jahren durch. [Seite 63] Ajmani et al. (1986) untersuchten die Eruption der Weisheitszähne bei 654 männlichen und 584 weiblichen schwarzen Nordnigerianern im Alter von 11 bis 23 Jahren. Der Weisheitszahndurchbruch begann bei den Jungen im Alter von 18 Jahren ein wenig früher im Vergleich zu den Mädchen im Alter von 18,5 Jahren. Im Allgemeinen brachen die dritten Molaren bei den Nigerianern zwischen dem Alter von 15 bis 21 Jahren durch. |
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