von Dr. Michael Alexander Kupfer
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[1.] Mku/Fragment 046 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-06 16:51:47 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kraul 2010, Mku, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Kraul 2010 Seite(n): 60 f., Zeilen: 60: 5 ff. - 61: 1 ff. |
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Ventä et al. (1991) untersuchten 123 finnische Zahnmedizinstudenten (39 Männer und 84 Frauen) im Alter von 20 Jahren. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung waren die Probanden 26 Jahre alt. Es wurden jeweils Orthopantomogramme gefertigt und ein klinischer Eruptionsstatus der unteren dritten Molaren gefertigt. Es wurden folgende radiographische Merkmale bestimmt: Stand der Wurzelentwicklung, Retentionsstatus, hier wurde unterschieden zwischen Weichgewebsretention, partieller knöcherner Retention und vollständiger knöcherner Retention; relative Tiefe der dritten Molaren, je nach Durchbruchsstand wurden verschiedene Level zugeordnet: Okklusalfläche, Zahnhals oder Wurzelbereich der benachbarten zweiten Molaren; und die Relation der Weisheitszähne zum Unterkieferrast und zum zweiten Molaren. Ferner wird bezüglich des klinischen Status der unteren dritten Molaren unterschieden in nicht durchgebrochene Zähne, diese Zähne hatten die Schleimhaut nicht penetriert, in partiell durchgebrochene Zähne, hier war die Okklusalfläche teilweise sichtbar und in durchgebrochene Zähne mit einer zumindest vollständig sichtbaren Okklusalfläche. 67% der dritten Molaren waren bei den Probanden im Alter von 26 Jahren durchgebrochen. Mehr als die Hälfte der im Alter von 20 Jahren mesioangulierten Zähne brach bis zum Alter von 26 Jahren nicht durch. Alle unteren Weisheitszähne, die im Alter von 20 Jahren genügend Platz zwischen dem zweiten Molaren und dem aufsteigenden Unterkieferast aufwiesen, brachen bis zum 26. Lebensjahr klinisch durch.
In einer weiteren Studie von Ventä et al. (1999) wurden die klinischen Veränderungen der dritten Molaren während einer 12jährigen Beobachtungsphase bei 81 Probanden im Alter von 20 bis 32 Jahren untersucht. Von jedem der 81 Studenten (32 Männer und 49 Frauen) wurde eine klinische Untersuchung und ein Orthopantomogramm zum Anfang (mittlere Alter 20,7 ± 0,5 Jahre) und zum Ende der Studie (mittlere Alter 32,6 ± 0,6 Jahre) gefertigt. Beim klinischen Durchbruch der dritten Molaren wurde in nicht durchgebrochen (nicht sichtbar), teilweise durchgebrochen (Teil der okklusalen Oberfläche sichtbar), durchgebrochen (vollständige okklusale Oberfläche sichtbar) und fehlend (radiographisch bestätigt) unterteilt. Zum Beginn der Studie waren 285 Weisheitszähne nicht-, teilweise- oder vollständig durchgebrochen. Bei der Abschlussuntersuchung waren 115 Weisheitszähne durchgebrochen. Während des 12jährigen Untersuchungszeitraums brachen 22% der Weisheitszähne durch, ein Teil der Zähne interessanterweise sogar [nach dem 26. Lebensjahr, 42% der Weisheitszähne waren zwischenzeitlich extrahiert oder operativ entfernt worden.] |
Ventä et al. (1991) untersuchten 123 finnische Zahnmedizinstudenten (39 Männer und
84 Frauen) im Alter von 20 Jahren. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung waren die Probanden 26 Jahre alt. Es wurden jeweils Orthopantomogramme gefertigt und ein klinischer Eruptionsstatus der unteren dritten Molaren gefertigt. Es wurden folgende radiographische Merkmale bestimmt: Stand der Wurzelentwicklung, Retentionsstatus, hier wurde unterschieden zwischen Weichgewebsretention, partieller knöcherner Retention und vollständiger knöcherner Retention; relative Tiefe der dritten Molaren, je nach Durchbruchsstand wurden verschiedene Level zugeordnet: Okklusalfläche, Zahnhals oder Wurzelbereich der benachbarten zweiten Molaren; und die Relation der Weisheitszähne zum Unterkieferrast und zum zweiten Molaren. Ferner wird bezüglich des klinischen Status der unteren dritten Molaren unterschieden in nicht durchgebrochene Zähne, diese Zähne hatten die Schleimhaut nicht penetriert, in partiell durchgebrochene Zähne, hier war die Okklusalfläche teilweise sichtbar und in durchgebrochene Zähne mit einer zumindest vollständig sichtbaren Okklusalfläche. 67% der dritten Molaren waren bei den Probanden im Alter von 26 Jahren durchgebrochen. Mehr als die Hälfte der im Alter von 20 Jahren mesioangulierten Zähne brach bis zum Alter von 26 Jahren nicht durch. Alle unteren Weisheitszähne, die im Alter von 20 Jahren genügend Platz zwischen dem zweiten Molaren und dem aufsteigenden Unterkieferast aufwiesen, brachen bis zum 26. Lebensjahr klinisch durch. In einer weiteren Studie von Ventä et al. (1999) wurden die klinischen Veränderungen der dritten Molaren während einer 12jährigen Beobachtungsphase bei 81 Probanden im Alter von 20 bis 32 Jahren untersucht. Von jedem der 81 Studenten (32 Männer und 49 Frauen) wurde eine klinische Untersuchung und ein Orthopantomogramm zum Anfang (mittlere Alter 20,7 ± 0,5 Jahre) und zum Ende der Studie (mittlere Alter 32,6 ± 0,6 Jahre) gefertigt. Beim klinischen Durchbruch der dritten Molaren wurde in nicht durchgebrochen (nicht sichtbar), teilweise durchgebrochen (Teil der okklusalen Oberfläche sichtbar), durchgebrochen (vollständige okklusale Oberfläche sichtbar) und fehlend (radiographisch bestätigt) unterteilt. Zum Beginn der Studie waren 285 Weisheitszähne nicht-, teilweise- oder vollständig durchgebrochen. Bei der [Seite 61] Abschlussuntersuchung waren 115 Weisheitszähne durchgebrochen. Während des 12jährigen Untersuchungszeitraums brachen 22% der Weisheitszähne durch, ein Teil der Zähne interessanterweise sogar nach dem 26. Lebensjahr, 42% der Weisheitszähne waren zwischenzeitlich extrahiert oder operativ entfernt worden. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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