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Untersuchte Arbeit: Seite: 078, Zeilen: 1-14 |
Quelle: Kappel 1996 Seite(n): 31; 34-35, Zeilen: 31: 11-12; 34: 16-24; 35: 1-8 |
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Den formulierten Ansprüchen konnte jedoch keines der beiden Subventionssysteme gerecht werden: Als System zur Ausgleichung von Mindereinnahmen bei Exporterlösen sollten die entsprechenden STABEX-Mittel der Diversifizierung dienen. Tatsächlich wurden die ausgezahlten Mittel teilweise für andere Zwecke als die vorgegebenen ausgegeben. Demzufolge kamen Ausgleichszahlungen des STABEX-Fonds keineswegs den entscheidenden Akteuren, den Bauern, zugute. |
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[Seite 34] SYSMIN ist im Unterschied zu STABEX kein System zur Erlösstabilisierung, obwohl Erlösminderungen ausgeglichen werden. SYSMIN verfolgt den Zweck, die Zufuhr von Rohstoffen für die rohstoffarme EG zu sichern. SYSMIN-Gelder werden zur Verfügung gestellt, um der Gefahr von Stillegungen der Bergbauproduktion durch sinkende Rohstofferlöse zu entgehen. Diversifizierungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen. [...] Vier Länder, Sambia, Zaire, Guinea und Guyana, erhielten von 1980-1990 mehr als zwei Drittel aller zur Verfügung stehenden Mittel (siehe Tabelle 15 ). [...] [Seite 31] Bis 1990 wurden die ausgezahlten Mittel teilweise für andere Zwecke als die vorgesehenen ausgegeben. |
Trotz eines Hinweises auf die Quelle am Ende der Aufzählung bleiben Art und Umfang der Übernahme ungekennzeichnet. |
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