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Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
xerendip
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 52, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite)
Quelle: Woyke Steffens 1990
Seite(n): 182, Zeilen: 1-22
Mil 052 diss

Tab. 4: Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen 1949–1987

Frauen beteiligen sich in etwas geringerem Maße an der Wahl als Männer, doch geht dieser Unterschied seit 1972 deutlich zurück. Bei der Parteipräferenz gleicht sich das Wahlverhalten von Männern und Frauen tendenziell an.

Bei Ehepaaren zeigt sich in mehr als neun von zehn Fällen gleichgerichtetes Wahlverhalten, d.h. Mann und Frau stimmen für die gleiche Partei. Insgesamt haben die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Wahlverhalten weiter an Bedeutung eingebüßt.

Erstwähler zwischen 18 und 20 Jahren beteiligen sich stärker an Bundestagswahlen als die dann folgende Altersgruppe der 21- bis 24-jährigen, die 1987 mit 73,1 % den niedrigsten Wert erreichte. Danach steigt in den verschiedenen Altersgruppen die Wahlbeteiligung kontinuierlich bis auf 89,7 % an, um bei den über 70-jährigen Wählern wiederum auf 79,4 % zu fallen.

Die Ergebnisse der einzelnen Parteien bei den verschiedenen Wählergruppen – vgl. Tab. 5 – sind nicht unveränderlich, zeigen aber in ihrer Tendenz eine gewisse Beharrlichkeit:

Die CDU/CSU hat die größeren Anteile bei den älteren Wählern, die SPD (wie auch die Grünen) bei den jüngeren, und die FDP liegt dazwischen. Es ist erstaunlich, wie wenig diese Tendenz von aktuellen Ereignissen beeinflusst wurde.

Tabelle 26: Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen 1949-1987

Mil 052 source

Geschlecht

214. Frauen beteiligen sich in etwas geringerem Maße an der Wahl als Männer, doch geht dieser Unterschied seit 1972 deutlich zurück. Bei der Parteipräferenz gleicht sich das Wahlverhalten von Männern und Frauen tendenziell an. Bei Ehepaaren zeigt sich in mehr als neun von zehn Fällen gleichgerichtetes Wahlverhalten, d.h., Mann und Frau stimmen für die gleiche Partei. Insgesamt haben die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Wahlverhalten weiter an Bedeutung eingebüßt.

Alter

215. Erstwähler zwischen 18 und 20 Jahren beteiligen sich stärker an Bundestagswahlen als die dann folgende Altersgruppe der 21-24jährigen, die 1987 mit 73,1 % den niedrigsten Wert erreichte. Danach steigt in den verschiedenen Altersgruppen die Wahlbeteiligung kontinuierlich bis auf 89,7 % an, um bei den über 70jährigen Wählern wiederum auf 79,4 % zu fallen. Die Ergebnisse der einzelnen Parteien bei den verschiedenen Wählergruppen - vgl. Tab. 27 - sind nicht unveränderlich, zeigen aber in ihrer Tendenz eine gewisse Beharrlichkeit: Die CDU/CSU hat die größeren Anteile bei den älteren Wählern, die SPD (wie auch die Grünen) bei den jüngeren, und die FDP liegt dazwischen. Es ist erstaunlich, wie wenig diese Tendenz von aktuellen Ereignissen beeinflußt wurde.

Anmerkungen

Auf der vorhergehenden Seite 51 wird in Fußnote 64 auf die Quelle verwiesen. Da dieser Hinweis auch auf Inhalte der Seite 52 bezogen werden kann, Wertung als Bauernopfer.

Die Wörtlichkeit der Übernahme bleibt ungekennzeichnet. Auch der Tabelleninhalt wird mitübernommen.

Sichter
(xerendip) Schumann