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Untersuchte Arbeit: Seite: 111, Zeilen: 9-16 |
Quelle: Schenk 1984 Seite(n): 80, Zeilen: 1 ff. |
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Sowohl im relationalen wie auch im positionalen Ansatz kann die Aggregation der Untersuchungseinheiten entweder eine einzelne Person (Aktor), mehrere Personen bzw. Subgruppen bilden, oder das gesamte soziale Netzwerk bzw. soziale System bildet die Ebene der Analyse.
Auf der Akteursebene des relationalen Ansatzes werden egozentrierte bzw. personale Netzwerke einer Person in Bezug auf die Dichte, Ausdehnung (Zone) und/oder Multiplexität des Netzwerkes untersucht. Auf der zweiten Ebene werden mehrere Personen betrachtet. Dabei ist von besonderem Interesse, inwieweit [bestimmte Sets von Personen besonders dichte und kohäsive Beziehungen zueinander aufweisen und dabei Netzwerksubgruppen, d.h. Cliquen und Cluster, bilden.] |
Sowohl im relationalen wie auch im positionalen Ansatz können der Aggregation von Untersuchungseinheiten zufolge 1. eine einzelne Person (Aktor, Ego), 2. mehrere Personen, die Subgruppen formieren, und 3. das gesamte soziale Netzwerk bzw. System die Ebene der Analyse bilden.
Innerhalb des relationalen Ansatzes handelt es sich im ersten Fall der Verankerung ("anchorage") an einer bestimmten Person um die hauptsächlich in der Sozialanthropologie bzw. in der Urbanisierungs- und Modernisierungsforschung thematisierten (1) ego-zentrierten bzw. personalen Netzwerke, die auf ihre Dichte, Ausdehnung (Zone) und/oder Multiplexität untersucht werden. Auf der zweiten Ebene mehrerer Personen (Aktoren) stellt sich die Frage, inwieweit bestimmte Sets von Personen besonders dichte und kohäsive Verbindungen zueinander aufweisen und sich als (2) Netzwerksubgruppen, d.h. Cliquen und Cluster, entpuppen. |
Die Quelle wird erst in der Mitte von S. 112 für ein eingerücktes wörtliches Zitat genannt. Fortsetzung in Fragment 112 01. |
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