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Untersuchte Arbeit: Seite: 100, Zeilen: 3-10 |
Quelle: Windeler 2001 Seite(n): 326, Zeilen: 23 ff. |
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Der strukturationstheoretische Ansatz, insbesondere das Konzept der Dualität, ist bedeutsam für die Entwicklung einer strukturationstheoretisch basierten Netzwerktheorie, da hier ein Mechanismus benannt wird, mit dessen Hilfe die Akteure ihre situativen Interaktionen in Sozialsysteme einbetten und die Sozialsysteme durch die situativen Interaktionen immer wieder neu (re)produzieren. Die Interaktionen, Modalitäten und Strukturen werden aus drei analytisch getrennten Dimensionen des Sozialen gebildet: Signifikation, Legitimation und Herrschaft. | Bedeutsam ist das Konzept der Dualität von Struktur im Rahmen der Strukturationstheorie, da es den Mechanismus benennt, über den kompetente Akteure ihre situativen Interaktionen in Sozialsysteme einbetten und Sozialsysteme über situative Interaktionen von Moment zu Moment (re-)produzieren. Als Theorem faßt es grundlegende Einsichten der Strukturationstheorie zusammen.
Interaktionen, Modalitäten und Strukturen bilden sich (entsprechend der Ausführungen im Abschnitt III-5) auf drei nur analytisch trennbaren Dimensionen des Sozialen aus: Signifikation, Domination und Legitimation. |
Die Quelle findet sich weiter unten - nach der Abb. 5 (mit Referenz Giddens (1988)) - für ein wörtliches Zitat angegeben; dass der zweite Absatz der Seite seinen Inhalt auch bereits von Windeler bezieht, bleibt mangels Kennzeichnung im Dunklen. |
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