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Untersuchte Arbeit: Seite: 68, Zeilen: 1-3, 29-34, 101-102 |
Quelle: Jansen 1999 Seite(n): 33, 34, Zeilen: 33: 25 ff.; 34: 15 ff. |
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Kurt Lewin gilt als der Begründer der Feldtheorie in den Sozialwissenschaften, da er davon ausgeht, dass menschliches Handeln in „Feldern“ stattfindet und von diesen geprägt ist.19
[...] Ein Vertreter der wahrnehmungspsychologischen Tradition - Fritz Heider - interessierte sich für das Problem, wie Personen ihre Einstellungen zu anderen Personen bzw. Dingen in eine kognitive Balance bringen. Heider untersuchte die positiven oder negativen Beziehungen in einem „Triple“20. Im Zentrum der Analyse standen die Anordnungen von positiven und negativen Beziehungen in der Dreiergruppe und die Art ihrer kognitiven Balance (vgl. Scott 1991: 12). 19 Von Lewin stammt die Gleichung für die Erklärung von Verhalten, V = f(L), wobei L für Lebensraum steht, welcher die Person P und ihre Umwelt U umfasst. [20 Ein Triple ist eine Dreiergruppe.] |
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Kurt Lewin (1890-1947) ist der Begründer der sogenannten Feldtheorie für die Sozialwissenschaften (Lewin 1936, 1951). [...] Menschliches Handeln findet danach in „Feldern“ statt und ist von ihnen mitgeprägt. Seine berühmte Gleichung für die Erklärung von Verhalten lautete: V=f(L), wobei L für Lebensraum steht, der die Person P und ihre Umwelt U umfaßt. [Seite 34] Ebenfalls in der wahrnehmungspsychologischen Tradition stand Fritz Heider (1946, 1958). Sein Interesse galt der Frage, wie Personen ihre Einstellungen zu anderen Personen und Dingen in eine kognitive Balance bringen. Untersucht wurden dabei die positiven oder negativen Beziehungen in einem Triple. Hierunter versteht man eine Dreiergruppe. Die zentrale Frage war, welche Anordnungen von positiven und negativen Beziehungen in der Dreiergruppe kognitiv balanciert sind. |
Kein Hinweis auf die eigentliche Quelle. Der Hinweis auf Scott (1991) fehlt in der Quelle. Allerdings ist Scott (1991) ein englischsprachiger Text. |
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