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Individuen und ihre sozialen Beziehungen

von Prof. Dr. Marina Hennig

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[1.] Mhg/Fragment 157 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2017-02-06 14:42:28 Schumann
Fragment, Gesichtet, Mhg, Pfenning 1996, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 157, Zeilen: 1-14
Quelle: Pfenning 1996
Seite(n): 68, Zeilen: 1 ff.
Der höchste Mittelwert findet sich beim Stimulus „enge gefühlsmäßige Bindungen“ mit durchschnittlich 3-4 genannten Personen. Aber auch bei „Besprechen persönlicher Dinge“ und „dem Verbringen gemeinsamer Freizeit“ wurden im Durchschnitt jeweils 3 Personen angegeben. Bei den „praktischen Hilfeleistungen“ finden sich deutlich geringere Mittelwerte, die unter 1 liegen. Dazu gehören die „finanzielle Unterstützung“, „Hilfe, die man im Krankheitsfall erhält“, das „Beaufsichtigen der Kinder auf dem Spielplatz“, die „Ratgeberfunktion für die Kindererziehung“, die „Hilfe bei Einkäufen“ und „das Blumen gießen bei Abwesenheit“. Durchschnittlich 2 Personen wurden beim „Einnehmen gemeinsamer Mahlzeiten“, der „Unterstützung im Krankheitsfall“ und bei den „Kontakten aus dem Wohnumfeld“ genannt und 1 Personen steht den Familien durchschnittlich zu Seite, wenn Sie „Hilfe bei der Kinderbetreuung“ benötigen.

Zur Berücksichtigung der Wiederholungsnennungen wird diese Interpretation um die Analyse der Primärnennungen und der Multiplexität ergänzt.

Der höchste Mittelwert findet sich beim Stimulus "Gesellige Untenehmungen". Hier werden durchschnittlich über drei Netzpersonen genannt. Für einfache Hilfestellungen werden durchschnittlich etwa zwei Personen angegeben. Hingegen finden sich bei den speziellen Interaktionsvorgaben zum Besprechen persönlicher Angelegenheiten, Ratgeber-Funktion und dem Leihen von Geldbeträgen deutlich geringere Mittelwerte von 1-2 genannten Netzpersonen Dies deutet eine hierarchische Struktur sozialer Interaktionen an. Von einer affektiven und kommunikativen Interaktionsebene gemeinsamer, geselliger Unternehmungen, Gesprächen über Arbeitsbelange und Freizeitinteressen über eine funktionale Ebene von Hilfeleistungen hin zum Bereich Vertrautheit vermindert sich die durchschnittliche Anzahl genannter Netzpersonen. Zur Berücksichtigung der Wiederholungsnennungen wird die Interpretation um die Auswertung Primärnennungen und der Multiplexität ergänzt.
Anmerkungen

Kein Hinweis, dass hier Pfenning (1996) grundsätzlich als eine Art methodische sowie teilweise als Formulierungsschablone gedient hat.

Diese strukturplagiatorische Praxis scheint sich auf das gesamte Kapitel Kap. 5.3.3.1 Ausschöpfungsquote (S. 154-157 einschließlich Abbildung und Tabellen sowie deren Reihenfolge) zu erstrecken, das keine Quellenangaben enthält; siehe auch Fragment 155 03 und Fragment 156 01.

Sollte aber diese Arbeitsweise in der Soziologie als akzeptabel bzw. tolerabel (oder gar sinnvoll und daher geboten) gelten, käme für die drei Fragmente auch eine Kategorisierung unter "keine Wertung" in Frage.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02



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