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Individuen und ihre sozialen Beziehungen

von Prof. Dr. Marina Hennig

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[1.] Mhg/Fragment 156 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2017-02-06 14:36:57 Schumann
Fragment, Gesichtet, Mhg, Pfenning 1996, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 156, Zeilen: 1-12
Quelle: Pfenning 1996
Seite(n): 67, Zeilen: 12 ff.
[ [Seite 155:] Tabelle 11: Relative Häufigkeit der Stimulusbesetzungen (N=22165 Relationen)

[Tab. 11] ]

Die meisten Netzpersonen werden bei den gefühlsmäßigen Bindungen genannt: 35% aller Relationen werden bei diesem Stimulus angeführt. Die Häufigkeitswerte der meisten anderen Generatoren bewegen sich zwischen 15 und 32 %. Sechs der Generatoren zu spezifischen und praktischen Hilfeleistungen weichen hier von ab und zeigen deutlich niedrigere Häufigkeiten. Personen, denen man finanzielle Unterstützung gibt ca. 5 %. Hilfe, die man bei der Kinderbetreuung bekommt, ebenfalls ca. 5% und bei den Generatoren, welche die Unterstützungsleistungen im Wohnumfeld spezifizieren mit 6 bzw. 7 %. Neben der Frage, wie viele Netzpersonen prozentual insgesamt auf den jeweiligen Vorgaben angegeben werden, ist für die Diskussion um die Ausschöpfung auch der Mittelwert der Netzpersonen pro Stimulus interessant. Auswertungseinheit ist hierbei Ego.

[Tabelle 3: Relative Häufigkeit der Stimulusbesetzungen (N=1882 Relationen)

Tab. 3]

Die meisten Netzpersonen - jeweils einschließlich möglicher Wiederholungsnennungen - werden beim Geselligkeitsmodus genannt; über 52% aller Relationen werden bei diesem Stimulus angeführt. Die Häufigkeitswerte der meisten anderen Stimulusvorgaben bewegen sich zwischen 17% bis 26% in einem Rahmen relativ geringer prozentualer Schwankungsbreite. Zwei Stimulusvorgaben zu praktischen und spezifischen Interaktionen weichen hiervon ab und weisen deutlich niedrigere Häufigkeiten auf: Personen, bei denen man/frau sich Geld leihen würde mit ca. 13% und praktische Hilfeleistungen in Haus bzw. Wohnung mit ca. 8%.

Im Zusammenhang mit der Frage, wieviele Netzpersonen prozentual insgesamt auf den jeweiligen Vorgaben angegeben werden, ist es für die Diskussion der Ausschöpfung interessant, wieviele Netzpersonen im Mittel je Stimulus angeführt werden. Auswertungseinheit sind hierbei in Unterscheidung zur vorhergehenden Tabelle die Zielpersonen (ego).

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle, die hier als eine Art methodische sowie Formulierungsschablone gedient hat, wobei Prozentwerte und die Stimulusvorgaben angepasst werden (siehe auch Fragment 155 03 und Fragment 157 01).

Im vorletzten Satz eignet sich die Verf.in einen "interessant[en]" Gedanken für die Diskussion der Ausschöpfung an.

Das Fragment gehört zum Kap. 5.3.3.1 Ausschöpfungsquote (S. 154-157), das keine Quellenangaben enthält.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20170206143856