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Untersuchte Arbeit: Seite: 37, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Weber-Kellermann 1996 Seite(n): 189, Zeilen: 20 ff. |
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[Fand die Autorität früher mehr oder weniger durch die gemeinschaftlichen unternehmerischen Interessen, die die Familienmitglieder verbanden] (Handwerksbetrieb, Kaufmannskontor, Landwirtschaft) ihre Notwendigkeit, so nahm autoritäres Verhalten mit der Auflösung der „Hausfamilie“ jetzt einen irrationalen Zug an, der nur durch Konventionen und traditionelle Symbole gestützt werden konnte. | War Autorität früher mehr oder weniger notwendig gewesen durch die gemeinschaftlichen unternehmerischen Interessen, die die Familienmitglieder verbanden (Handwerksbetrieb, Kaufmannskontor, Landwirtschaft), so nahm nach deren weitgehendem Fortfall autoritäres Verhalten im Hause jetzt einen irrationalen Zug an, der nur durch Konventionen und traditionelle Symbole gestützt werden konnte11.
11) Horkheimer, Max: Autorität und Familie, 1973, S. 81 f. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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