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Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 60, Zeilen: 4-26
Quelle: Hettler 2010
Seite(n): 65, Zeilen: 3 ff.
4.2 Grundlagen der Unternehmenskommunikation und Kommunikationspolitik

Der Begriff Kommunikation beinhaltet den Hinweis auf Gemeinsamkeit. Kommunizieren geschieht interaktiv. Es geht um wechselseitigen Austausch von Gedanken in Sprache, Schrift oder Bild. "Unter Kommunikation wird der zeichenhafte Austausch zwischen mindestens zwei Individuen mit dem Ziel der Verständigung oder gegenseitigen Beeinflussung verstanden, wobei dieser auch durch unterschiedliche Medien eingesetzt werden kann, und damit der Kommunikationsprozess zeitlich versetzt (asynchron) und mit unterschiedlicher Intensität der Beteiligung (asymmetrisch) verlaufen kann.202

Eine wirkungsvolle Kommunikation setzt voraus, dass man den Partner sensibel wahrnimmt und gelten lässt. Sie ist in der Regel zweiseitig und interaktiv. Mitteilen und Verstehen müssen zusammentreffen. Die Kommunikationspartner müssen sich aufeinander beziehen und die Botschaften des anderen verarbeiten. Wenn die Beteiligten aneinander vorbeireden, findet keine wirkungsvolle Kommunikation statt.203

Alle am Kommunikationsprozess Beteiligten entscheiden also darüber, ob Kommunikation zustande kommt oder nicht. Ist einer der Beteiligten nicht bereit oder fähig, kann keine wirkungsvolle Kommunikation entstehen.204 Kommunikation ist folglich ein vielschichtiger Prozess, in dem persönliche und soziale Faktoren einfließen. Die Botschaften, die eine Nachricht enthalten, sind komplex und nicht immer einfach zu durchschauen. Dies ist eine wesentliche Ursache dafür, dass Kommunikationsprozesse häufig als schwierig und anstrengend erlebt werden, dass es zu Missverständnissen kommt oder sogar die Kommunikation scheitert.

Erfolgt die Kommunikation im Kontext von unternehmerischen Zielen, spricht man von Unternehmenskommunikation. Sie steht für die Gesamtheit aller Kommunikationsinstru-[mente und -maßnahmen einer Unternehmung, die eingesetzt werden, um einen Informationsaustausch mit relevanten Bezugsgruppen im Sinne eigener Zielstellungen zu erreichen.]


202 Hettler, U., 2010, Seite 65

203 Vgl. Herbst, D., 2003, Seite 37

204 Vgl. Herbst. D., 2003, Seite 38

4.1 Grundlagen der Unternehmenskommunikation und Kommunikationspolitik

Der Begriff „Kommunikation" (entstanden aus dem lateinischen communicare: teilen, gemeinsam machen, vereinigen) beinhaltet den Hinweis auf Gemeinsamkeit. Kommunizieren geschieht interaktiv. Es geht um wechselseitigen Austausch von Gedanken in Sprache, Schrift oder Bild. „Unter Kommunikation wird der zeichenhafte Austausch zwischen mindestens zwei Individuen mit dem Ziel der Verständigung oder gegenseitigen Beeinflussung verstanden, wobei dieser auch durch unterschiedliche Medien eingesetzt werden kann, und damit der Kommunikationsprozess zeitlich versetzt (asynchron) und mit unterschiedlicher Intensität der Beteiligung (asymmetrisch) verlaufen kann."157

Eine wirkungsvolle Kommunikation setzt voraus, dass man den Partner sensibel wahrnimmt und gelten lässt. Sie ist in der Regel zweiseitig und interaktiv. Mitteilen und Verstehen müssen zusammentreffen. Die Kommunikationspartner müssen sich aufeinander beziehen und die Botschaften des anderen verarbeiten. Wenn die Beteiligten aneinander vorbeireden, findet keine wirkungsvolle Kommunikation statt.158

Alle am Kommunikationsprozess Beteiligten entscheiden also darüber, ob Kommunikation zustande kommt oder nicht. Ist einer der Beteiligten nicht bereit oder fähig, kann keine wirkungsvolle Kommunikation entstehen.159 Kommunikation ist folglich ein vielschichtiger Prozess, in dem persönliche und soziale Faktoren einfließen. Die Botschaften, die eine Nachricht enthalten, sind komplex und nicht immer einfach zu durchschauen. Dies ist eine wesentliche Ursache dafür, dass Kommunikationsprozesse häufig als schwierig und anstrengend erlebt werden, dass es zu Missverständnissen kommt oder sogar die Kommunikation scheitert.

Erfolgt die Kommunikation im Kontext von unternehmerischen Zielen, spricht man von Unternehmenskommunikation. Sie steht für die Gesamtheit aller Kommunikationsinstrumente und -maßnahmen einer Unternehmung, die eingesetzt werden, um einen Informationsaustausch mit relevanten Bezugsgruppen im Sinne eigener Zielstellungen zu erreichen.


157Koch (Das große Lexikon Medien und Kommunikation, 2006), S. 185

158Vgl. Herbst (Praxishandbuch Unternehmenskommunikation, 2003), S. 37

159Vgl. Herbst (Praxishandbuch Untemehmenskommunikation, 2003), S. 38

Anmerkungen

Die Quelle ist zwar in der Fn. 202 für ein angeblich wörtliches Hettler-Zitat angegeben (das bei Hettler freilich seinerseits als Koch-Zitat ausgewiesen ist!), doch bleibt Rezipienten mangels Kennzeichnung verborgen, dass die Übernahme bereits davor wie auch danach auf der Seite weiterhin - und wörtlich - aus der eigentlichen Quelle erfolgt. Zwei Referenzen werden dabei mitübernommen.

Sichter
(Schumann) Mendelbrno