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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 1-11 |
Quelle: Kreutzer Hinz 2010 Seite(n): 8, Zeilen: 13 ff. |
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Die Sozialen Netzwerke bilden für viele Menschen einen Weg, soziale Bedürfnisse zu befriedigen. Es werden Kontakte geschlossen und Freundschaften aufrechterhalten.62 Sie haben die Möglichkeit, Meinungen zu Unternehmen und Marken, mit denen sie sich identifizieren, mitzuteilen. Durch diese Möglichkeit fühlen sie sich in eine Machtposition gegenüber dem Unternehmen versetzt und haben das Gefühl, Einfluss ausüben zu können. Wird der eigene Inhalt von anderen Nutzern zitiert, verlinkt, kommentiert oder geteilt, so befriedigt das den Wunsch nach Anerkennung.63 Marken signalisieren die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe von Menschen. Sie sind ein persönliches Ausdrucksmittel und bringen den Nutzer mit bestimmten Eigenschaften in Verbindung.64 Durch die Interaktion mit den Marken über die sozialen Medien kann die Bindung verstärkt in der Onlinewelt ausgelebt werden.
62 Vgl. Li, C./Bernhoff, J., 2009, Seite 68 63 Vgl. Kreutzer, R./Merkle, W., 2008, Seite 153 64 Vgl Rösger, J./Hermann, A./Heitmann, M., 2007, Seite 102 |
Soziale Medien, insbesondere soziale Netzwerke, sind für viele Menschen ein Weg, soziale Bedürfnisse zu befriedigen: Hier werden Kontakte geschlossen und Freundschaften aufrechterhalten (vgl. Li/Bernoff, 2009, S. 68). Marken sind ein persönliches Ausdrucksmittel für viele Menschen. Sie signalisieren die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe von Menschen oder bringen den Nutzer mit bestimmten Eigenschaften in Verbindung (vgl. Rösger/Herrmann/Heitmann, 2007, S. 102), die jetzt über die sozialen Medien verstärkt in der Online-Welt ausgelebt werden können.
Durch die Möglichkeit, seine Meinung über ein Unternehmen, ein spezifisches Angebot oder eine Marke einer breiten Öffentlichkeit mitzuteilen, fühlt sich der Nutzer in eine Machtposition gegenüber den Unternehmen versetzt und hat das Gefühl, Einfluss ausüben zu können. Wird der eigene Inhalt von anderen Nutzern zitiert, verlinkt, kommentiert oder weitergeleitet, so befriedigt das den Wunsch nach Prestige und Reputation (vgl. Kreutzer/Merkle, 2008b, S. 153). |
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