von Matthias Christoph Pröfrock
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[1.] Mcp/Fragment 115 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-24 23:08:48 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia OPEC 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 115, Zeilen: 01-22 |
Quelle: Wikipedia OPEC 2006 Seite(n): -, Zeilen: Abschnitt "Geschichte" |
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b) Die IEA
(1) Allgemeines In den 1950er Jahren sank der Ölpreis wegen der Erschließung neuer Quellen und des damit verbundenen Überangebots auf dem Weltmarkt kontinuierlich. Dies führte zu Haushaltsdefiziten in den Ölförderländern. Daher wurde die Gründung eines Förderkartells angeregt, das nicht nur die Fördermenge kontrollieren, sondern auch ein Gegengewicht zu den großen Ölkonzernen bilden sollte. Diese erwirtschafteten, zum Teil auf der Basis von Verträgen aus der Kolonialzeit, ihre Gewinne weitgehend ohne Beteiligung derjenigen Staaten, auf deren Staatsgebiet sich die Ölquellen befanden. Daher wurde die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) gegründet. Einigen arabischen Staaten[FN482] schlossen sich andere Förderländer an.[FN483] Das Ziel der OPEC ist eine gemeinsame Ölpolitik, um einem Preisverfall entgegenzuwirken. Durch die Festlegung von Förderquoten für die OPEC- Länder soll die Erdölproduktion reguliert werden. Durch eine dadurch bewirkte künstliche Verknappung oder eine Steigerung der Ölförderung in den Mitgliedsländern soll der Preis für Erdöl beeinflusst, d.h. gesenkt, stabilisiert oder angehoben werden. Bei Überschreitung der festgelegten Quoten kann die OPEC Sanktionen einleiten, dennoch halten sich nicht immer alle Mitglieder an die festgesetzten Förderquoten, sondern verfolgen eigene wirtschaftliche und politische Ziele. Die arabischen Staaten hatten das Erdöl im Rahmen der OPEC als politische Waffe gegenüber Israel und seinen westlichen Verbündeten eingesetzt[FN484] und einen Ölboykott gegenüber westlichen Staaten ausgerufen. Dadurch stieg der Ölpreis innerhalb eines Jahres 1973 von 2.89 US-$ pro Barrel auf 11.65 US-$ an. [FN482] Iran, Irak, Kuwait, Saudi-Arabien, später auch Katar, die Vereinigte Arabische Emirate [FN483] Venezuela, später auch Indonesien, Libyen, Algerien, Nigeria sowie Ecuador und Gabun( letztere sind zwischenzeitlich wieder ausgetreten). |
Seit 1965 hat das Kartell seinen Sitz in Wien. Die ursprünglichen Mitglieder waren Iran, Irak, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela. Später schlossen sich weitere sechs Staaten an: Katar (1961), Indonesien (1962), Libyen (1962), die Vereinigte Arabische Emirate (1967), Algerien (1969) und Nigeria (1971). Ecuador war von 1973 bis 1992 Mitglied und Gabun von 1975 bis 1994.
[...] Bei Überschreitung der festgelegten Quoten kann die OPEC Sanktionen einleiten. [...] Ziele Das Ziel der OPEC ist eine gemeinsame Ölpolitik, unter anderem um sich gegen einen Preisverfall abzusichern. Durch die Festlegung von Förderquoten für die einzelnen OPEC-Mitglieder soll die Erdölproduktion geregelt werden und somit, durch eine künstliche Verknappung oder eine Steigerung der Ölförderung in den Mitgliedsländern, der Preis für Erdöl gedrückt, stabilisiert oder angehoben werden. Allerdings kommt es auch vor, dass sich einzelne Mitglieder nicht an die festgesetzten Förderquoten halten, sondern ihre eigenen wirtschaftlichen und politischen Ziele verfolgen. Geschichte Während der 1950er Jahre sank der Ölpreis wegen der Erschließung immer neuer Quellen und des damit verbundenen Überangebots auf dem Weltmarkt kontinuierlich ab, was zu schweren Verlusten in den Staatskassen der Ölförderländer führte. Um 1960 befanden sich mehrere von ihnen deshalb in ernsten Haushaltskrisen. In dieser Situation regte Saudi-Arabien die Gründung eines Förderkartells an. Es sollte nicht nur die Fördermenge kontrollieren, sondern auch ein Gegengewicht zu den großen Ölkonzernen bilden, die auf der Basis von Verträgen aus der Kolonialzeit ihre Gewinne weitgehend ohne Beteiligung der Staaten erwirtschafteten, auf deren Gebiet die Ölquellen lagen. Am 14. September 1960 wurde die OPEC in Bagdad gegründet. Ihre ersten Mitglieder waren Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela. [...] Die Verstaatlichung erfolgt erst 1974. 1973 stieg der Ölpreis von 1972 2.89 US-$ pro Barrel auf 11.65 Dollar an, nachdem die OPEC als Reaktion auf den Jom-Kippur-Krieg einen Ölboykott gegenüber westlichen Staaten ausgerufen hatte. |
Der Text der Dissertation ist nicht durchgängig in der Wikipedia-Quelle enthalten, kann daher nicht durchgängig als Plagiat gewertet werden. Zum großteil stimmen die Inhalte jedoch überein, wobei einige Textparallelen nur sinngemäß und nicht wörtlich sind. Ferner ist die Reihenfolge/Strukturierung der Inhalte anders. Link zum aktuellen Wikipedia-Artikel: [1]. Link zur Version vom 15. Dezember 2006 um 00:32 Uhr: [2]. Möglicherweise diente aber auch eine andere Wikipedia-Version als Vorlage für die Dissertation oder es gibt eine gemeinsame Quelle. |
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