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Für Rödl & Partner stellt „Markenidentität“ eine in sich widerspruchsfreie, geschlossene Ganzheit von Markenmerkmalen dar, die diese von anderen Marken dauerhaft unterscheidet. Die Markenidentität entsteht erst in der wechselseitigen Beziehung zwischen Rödl & Partner Mitarbeitern und externen Bezugsgruppen der Marke (wie z. B. potentielle und bestehende Mandanten, Banken, Journalisten, Seminaranbieter) und bringt die spezifische Persönlichkeit der Marke zum Ausdruck. |
Für Rödl & Partner stellt „Markenidentität“ eine in sich widerspruchsfreie, geschlossene Ganzheit von Markenmerkmalen dar, die diese von anderen Marken dauerhaft unterscheidet. Die Markenidentität entsteht erst in der wechselseitigen Beziehung zwischen Rödl & Partner Mitarbeitern und externen Bezugsgruppen der Marke (wie z. B. potentielle und bestehende Mandanten, Banken, Journalisten, Seminaranbieter) und bringt die spezifische Persönlichkeit der Marke zum Ausdruck. |
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+ | <td>'''''Meffert/Burmann''''' '''2002b, S. 47'''</td> |
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⚫ | <td>„Die Markenidentität stellt eine in sich widerspruchsfreie, geschlossene Ganzheit von Merkmalen einer Marke dar, die diese von anderen Marken dauerhaft unterscheidet. Die Markenidentität entsteht erst in der wechselseitigen Beziehung zwischen internen und externen Bezugsgruppen der Marke und bringt die spezifische Persönlichkeit einer Marke zum Ausdruck“.</td> |
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+ | <td>'''WS'''</td> |
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+ | Abb. 2.10: Definitionen der Markenidentität |
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− | [Dieses Paradigma beachtend wird in Anlehnung an Meffert (2004, S. 300) und Meffert/Burmann (2002b, S. 47) Markenidentität wie |
+ | [Dieses Paradigma beachtend wird in Anlehnung an ''Meffert'' (2004, S. 300) und ''Meffert/Burmann'' (2002b, S. 47) Markenidentität wie folgt umschrieben:] |
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⚫ | :Die '''Markenidentität''' stellt eine in sich widerspruchsfreie, geschlossene Ganzheit von Assoziationen dar, welche die wichtigsten und unverwechselbaren Bedeutungen der Marke ausmachen; sie entsteht in der wechselseitigen Beziehung zwischen internen und externen Bezugsgruppen der Marke und bringt den spezifischen Charakter der Marke zum Ausdruck. |
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+ | [...] |
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⚫ | :Die Markenidentität stellt eine in sich widerspruchsfreie, geschlossene Ganzheit von Assoziationen dar, welche die wichtigsten und unverwechselbaren Bedeutungen der Marke ausmachen; sie entsteht in der wechselseitigen Beziehung zwischen internen und externen Bezugsgruppen der Marke und bringt den spezifischen Charakter der Marke zum Ausdruck. |
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− | Zu den Determinanten der Markenidentität zählt weiterhin die Konsistenz (Meffert 2004, S. 300; Bierwirth 2003, S. 163; Linxweiler 1999, S. 66). Sie beinhaltet den widerspruchsfreien inneren Zusammenhang von Sachverhalten und Kommunikation (Linxweiler 1999, S. 66) bzw. die „innen- und außengerichtete Abstimmung aller Aktivitäten im Rahmen der Markenführung“ (Baumgarth 2001, S. 23). Eine fehlende Konsistenz bedeutet Widersprüche im Markenauftritt (Baumgarth 2001, S. 23) und ein erheblicher Mangel an Glaubwürdigkeit bei den externen Anspruchsgruppen (Achterholt 1991, S. 21). |
+ | Zu den Determinanten der Markenidentität zählt weiterhin die '''Konsistenz''' (''Meffert'' 2004, S. 300; ''Bierwirth'' 2003, S. 163; ''Linxweiler'' 1999, S. 66). Sie beinhaltet den widerspruchsfreien inneren Zusammenhang von Sachverhalten und Kommunikation (''Linxweiler'' 1999, S. 66) bzw. die „innen- und außengerichtete Abstimmung aller Aktivitäten im Rahmen der Markenführung“ (''Baumgarth'' 2001, S. 23). Eine fehlende Konsistenz bedeutet Widersprüche im Markenauftritt (''Baumgarth'' 2001, S. 23) und ein erheblicher Mangel an Glaubwürdigkeit bei den externen Anspruchsgruppen (''Achterholt'' 1991, S. 21). |
− | Ein weiteres Merkmal der Markenidentität ist die Kontinuität im Sinne einer Beibehaltung der wesentlichen Elemente einer Markenidentität (Burmann/Meffert 2005d, S. 46; Meffert 2004, S. 299; Bierwirth 2003, S. 163; Meffert/Burmann 2002b, S. 45). Bube (2000, S. 68) spricht vom Ergebnis eines kontinuierlichen Prozesses, der sich am |
+ | Ein weiteres Merkmal der Markenidentität ist die '''Kontinuität''' im Sinne einer Beibehaltung der wesentlichen Elemente einer Markenidentität (''Burmann/Meffert'' 2005d, S. 46; ''Meffert'' 2004, S. 299; ''Bierwirth'' 2003, S. 163; ''Meffert/Burmann'' 2002b, S. 45). ''Bube'' (2000, S. 68) spricht vom Ergebnis eines kontinuierlichen Prozesses, der sich am |
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Unternehmen und am Markt orientiert. |
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|Anmerkungen=Kein Hinweis auf die Quelle. |
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|Dublette=Nein |
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Aktuelle Version vom 1. Januar 2018, 21:45 Uhr
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Untersuchte Arbeit: Seite: 115, Zeilen: 11-18, 30-36 |
Quelle: Ringle 2006 Seite(n): 38, 39 f., Zeilen: 38: 7 ff.; 39: 8 ff., 25 ff.; 40: 1 | |||
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Konsistenz beinhaltet den widerspruchsfreien inneren Zusammenhang von Sachverhalten und Kommunikation bzw. die innen- und außengerichtete Abstimmung aller Maßnahmen des Markenmanagements. Eine fehlende Konsistenz bedeutet Widersprüche im Markenauftritt und einen erheblichen Mangel an Glaubwürdigkeit bei potentiellen Mandanten.
Kontinuität im Sinne einer Beibehaltung der wesentlichen Elemente der Markenidentität spricht vom Ergebnis eines kontinuierlichen Prozesses, der sich an der Kanzlei und am Markt orientiert. [...] Für Rödl & Partner stellt „Markenidentität“ eine in sich widerspruchsfreie, geschlossene Ganzheit von Markenmerkmalen dar, die diese von anderen Marken dauerhaft unterscheidet. Die Markenidentität entsteht erst in der wechselseitigen Beziehung zwischen Rödl & Partner Mitarbeitern und externen Bezugsgruppen der Marke (wie z. B. potentielle und bestehende Mandanten, Banken, Journalisten, Seminaranbieter) und bringt die spezifische Persönlichkeit der Marke zum Ausdruck. |
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[...] Abb. 2.10: Definitionen der Markenidentität [Seite 39] [Dieses Paradigma beachtend wird in Anlehnung an Meffert (2004, S. 300) und Meffert/Burmann (2002b, S. 47) Markenidentität wie folgt umschrieben:]
[...] Zu den Determinanten der Markenidentität zählt weiterhin die Konsistenz (Meffert 2004, S. 300; Bierwirth 2003, S. 163; Linxweiler 1999, S. 66). Sie beinhaltet den widerspruchsfreien inneren Zusammenhang von Sachverhalten und Kommunikation (Linxweiler 1999, S. 66) bzw. die „innen- und außengerichtete Abstimmung aller Aktivitäten im Rahmen der Markenführung“ (Baumgarth 2001, S. 23). Eine fehlende Konsistenz bedeutet Widersprüche im Markenauftritt (Baumgarth 2001, S. 23) und ein erheblicher Mangel an Glaubwürdigkeit bei den externen Anspruchsgruppen (Achterholt 1991, S. 21). Ein weiteres Merkmal der Markenidentität ist die Kontinuität im Sinne einer Beibehaltung der wesentlichen Elemente einer Markenidentität (Burmann/Meffert 2005d, S. 46; Meffert 2004, S. 299; Bierwirth 2003, S. 163; Meffert/Burmann 2002b, S. 45). Bube (2000, S. 68) spricht vom Ergebnis eines kontinuierlichen Prozesses, der sich am [Seite 40] Unternehmen und am Markt orientiert. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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