VroniPlag Wiki

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Die sachorientierte oder auch informative Positionierung ist das klassische Positionierungsziel vergangener Jahre.
 
Die sachorientierte oder auch informative Positionierung ist das klassische Positionierungsziel vergangener Jahre.
   
Dieses wurde vor allem dann verfolgt, wenn Bedürfnisse vorhanden waren und die Konsumenten darüber informiert werden sollten, dass das beworbene Produkt diese befriedigen kann. Auf emotionale Appelle konnte dabei verzichtet werden, da die Bedürfnisbefriedigung nicht bestritten wurde. [...]
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Dieses wurde vor allem dann verfolgt, wenn Bedürfnisse vorhanden waren und die Konsumenten darüber informiert werden sollten, dass das beworbene Produkt diese befriedigen kann. Auf emotionale Appelle konnte dabei verzichtet werden, da die Bedürfnisbefriedigung nicht bestritten wurde.
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Auf den heute zunehmend gesättigten Märkten ist dieses Positionierungsziel fast ohne Relevanz. Lediglich im Bereich von neuen und innovativen Abgeboten könnte eine derartige Positionierung noch sinnvoll sein, vorausgesetzt, die Bedürfnisse, die sie anspricht, sind stark genug. Für eine wirkliche Profilierung der Marke wäre allerdings die Zeitspanne zu kurz, in der das Unternehmen den Markt für sich hätte. Es müsste schon kontinuierlich neue innovative Ideen produzieren, um sich langfristig mit dieser Strategie ein dauerhaftes und unverwechselbares Image aufbauen zu können. Dieses Positionierungsziel dient somit vielmehr der Bekanntmachung.
 
Auf den heute zunehmend gesättigten Märkten ist dieses Positionierungsziel fast ohne Relevanz. Lediglich im Bereich von neuen und innovativen Abgeboten könnte eine derartige Positionierung noch sinnvoll sein, vorausgesetzt, die Bedürfnisse, die sie anspricht, sind stark genug. Für eine wirkliche Profilierung der Marke wäre allerdings die Zeitspanne zu kurz, in der das Unternehmen den Markt für sich hätte. Es müsste schon kontinuierlich neue innovative Ideen produzieren, um sich langfristig mit dieser Strategie ein dauerhaftes und unverwechselbares Image aufbauen zu können. Dieses Positionierungsziel dient somit vielmehr der Bekanntmachung.
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Die erlebnisorientierte Positionierung als Zielsetzung einer Differenzierung vom Wettbewerb ist der Trend unter den heutigen Markbedingungen. Fast 75% der Märkte sind gesättigt. Die Produkte, die auf diesen angeboten werden, sind mehr oder weniger ausgereift und unterscheiden sich kaum in ihrer sachlichen und funktionalen Qualität. Dazu kommt, dass sich in vielen Produktgruppen mittlerweile die Produkte sogar im Design angleichen.<sup>128</sup>
 
Die erlebnisorientierte Positionierung als Zielsetzung einer Differenzierung vom Wettbewerb ist der Trend unter den heutigen Markbedingungen. Fast 75% der Märkte sind gesättigt. Die Produkte, die auf diesen angeboten werden, sind mehr oder weniger ausgereift und unterscheiden sich kaum in ihrer sachlichen und funktionalen Qualität. Dazu kommt, dass sich in vielen Produktgruppen mittlerweile die Produkte sogar im Design angleichen.<sup>128</sup>
   
Auch die Kunden nehmen diese Austauschbarkeit der Produkte wahr. Dem folgt ein Desinteresse an Produktinformationen und die Suche nach neuen Gründen für die Wahl der .eigenen" Marke. Gefördert durch das wachsende Freizeitinteresse mündet dies mit steigender Tendenz in der Suche nach sensualistischen Anregungen.<sup>129</sup>
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Auch die Kunden nehmen diese Austauschbarkeit der Produkte wahr. Dem folgt ein Desinteresse an Produktinformationen und die Suche nach neuen Gründen für die Wahl der „eigenen“ Marke. Gefördert durch das wachsende Freizeitinteresse mündet dies mit steigender Tendenz in der Suche nach sensualistischen Anregungen.<sup>129</sup>
 
Daraus folgt für die Markenführung die Devise: "Erlebnisprofil statt Sachprofil."<sup>130</sup>
 
   
 
Daraus folgt für die Markenführung die Devise: „Erlebnisprofil statt Sachprofil.<sup>130</sup>
 
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<sup>127</sup> Kroeber-Riel/Esch (2000), S. 66f.
 
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<sup>130</sup> Kroeber-Riel/Esch (2000), S. 70
 
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2018, 22:11 Uhr


Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 69, Zeilen: 1-4, 6-11, 17-26, 28-39
Quelle: Loose 2002
Seite(n): 34, 35, Zeilen: 34: 11 ff., 35: 1 ff.
Bei High-Involvement-Produkten ist Aktualität als Ziel dann sinnvoll, wenn sie über eine zu geringe Bekanntheit verfügen, um auf dieser Grundlage einen Imageaufbau zu beginnen.

13.2.2 Sachorientierte Positionierung: Hohes kognitives und geringes emotionales Involvement

Die sachorientierte oder auch informative Positionierung ist das klassische Positionierungsziel vergangener Jahre.

Dieses wurde vor allem dann verfolgt, wenn Bedürfnisse vorhanden waren und die Konsumenten darüber informiert werden sollten, dass das beworbene Produkt diese befriedigen kann. Auf emotionale Appelle konnte dabei verzichtet werden, da die Bedürfnisbefriedigung nicht bestritten wurde.

[...]

Auf den heute zunehmend gesättigten Märkten ist dieses Positionierungsziel fast ohne Relevanz. Lediglich im Bereich von neuen und innovativen Abgeboten könnte eine derartige Positionierung noch sinnvoll sein, vorausgesetzt, die Bedürfnisse, die sie anspricht, sind stark genug. Für eine wirkliche Profilierung der Marke wäre allerdings die Zeitspanne zu kurz, in der das Unternehmen den Markt für sich hätte. Es müsste schon kontinuierlich neue innovative Ideen produzieren, um sich langfristig mit dieser Strategie ein dauerhaftes und unverwechselbares Image aufbauen zu können. Dieses Positionierungsziel dient somit vielmehr der Bekanntmachung.

13.2.3 Erlebnisorientierte Positionierung: Hohes emotionales und geringes kognitives Involvement

Die erlebnisorientierte Positionierung als Zielsetzung einer Differenzierung vom Wettbewerb ist der Trend unter den heutigen Markbedingungen.

Fast 75 % der Märkte sind gesättigt. Die Produkte, die auf diesen angeboten werden, sind mehr oder weniger ausgereift und unterscheiden sich kaum in ihrer sachlichen und funktionalen Qualität. Dazu kommt, dass sich in vielen Produktgruppen mittlerweile die Produkte sogar im Design angleichen.

Auch die Kunden nehmen diese Austauschbarkeit der Produkte wahr. Dem folgt ein Desinteresse an Produktinformationen und die Suche nach neuen Gründen für die Wahl der eigenen Marke. Gefördert durch das wachsende Freizeitinteresse mündet dies mit steigender Tendenz in der Suche nach sensualistischen Anregungen.

Daraus folgt für die Markenführung die Devise: Erlebnisprofil statt Sachprofil.

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Bei High-Involvement-Produkten ist Aktualität als Ziel dann sinnvoll, wenn sie über eine zu geringe Bekanntheit verfügen, um auf dieser Grundlage einen Imageaufbau zu beginnen.

[...]

Sachorientierte Positionierung

Die sachorientierte oder auch informative Positionierung ist das klassische Positionierungsziel vergangener Jahre. Dieses wurde vor allem dann verfolgt, wenn Bedürfnisse vorhanden waren und die Konsumenten darüber informiert werden sollten, dass das beworbene Produkt diese befriedigen kann. Auf emotionale Appelle konnte dabei verzichtet werden, da die Bedürfnisbefriedigung nicht bestritten wurde. Auf den heute zunehmend gesättigten Märkten ist dieses Positionierungsziel fast ohne Relevanz. Lediglich im Bereich von neuen und innovativen Abgeboten könnte eine derartige Positionierung noch sinnvoll sein, vorausgesetzt die Bedürfnisse, die sie anspricht, sind stark genug.127

Für eine wirkliche Profilierung der Marke wäre allerdings die Zeitspanne zu kurz, in der das Unternehmen den Markt für sich hätte. Es müsste schon kontinuierlich neue innovative Ideen produzieren, um sich langfristig mit dieser Strategie ein dauerhaftes und unverwechselbares Image aufbauen zu können. Dieses Positionierungsziel dient somit vielmehr der Bekanntmachung.

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Erlebnisorientierte Positionierung

Die erlebnisorientierte Positionierung als Zielsetzung einer Differenzierung vom Wettbewerb ist der Trend unter den heutigen Markbedingungen. Fast 75% der Märkte sind gesättigt. Die Produkte, die auf diesen angeboten werden, sind mehr oder weniger ausgereift und unterscheiden sich kaum in ihrer sachlichen und funktionalen Qualität. Dazu kommt, dass sich in vielen Produktgruppen mittlerweile die Produkte sogar im Design angleichen.128

Auch die Kunden nehmen diese Austauschbarkeit der Produkte wahr. Dem folgt ein Desinteresse an Produktinformationen und die Suche nach neuen Gründen für die Wahl der „eigenen“ Marke. Gefördert durch das wachsende Freizeitinteresse mündet dies mit steigender Tendenz in der Suche nach sensualistischen Anregungen.129

Daraus folgt für die Markenführung die Devise: „Erlebnisprofil statt Sachprofil.“ 130


127 Kroeber-Riel/Esch (2000), S. 66f.

128 Vgl. Kroeber-Riel/Esch (2000), S. 70 ff.; Esch (2000c), S. 242 f.

129 Vgl. ebenda

130 Kroeber-Riel/Esch (2000), S. 70

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(Klgn), SleepyHollow02