von Muwafaq Abu-Hammoud
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[1.] Mah/Fragment 114 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-06 11:25:39 PlagProf:-) | Antusch 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mah, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 114, Zeilen: 12-32 |
Quelle: Antusch 2003 Seite(n): 4-5, Zeilen: 4:25-29 - 5:1-15 |
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Die Stiftung Entwicklung und Frieden begrenzt die Definition auf drei Punkte. Global Governance bedeutet erstens die Neudefinition von Souveränität, denn diese wird durch die Prozesse der Globalisierung untergraben. Deshalb wird verlangt, dass Handlungskompetenzen auf lokale, regionale und globale Organisationen zur Lösung von Problemen übertragen werden. Solche Probleme kann der Nationalstaat nicht mehr allein lösen, was trotzdem nicht heißen soll, dass er abgeschafft wird. Zweitens bedeutet Global Governance die Verdichtung der internationalen Zusammenarbeit. Dafür sollen verbindliche Kooperationsregeln geschaffen werden, was langfristig zu einer Verrechtlichung führt. Dabei müssen internationale Regime und Organisationen wichtige Beiträge leisten, damit gemeinsame Lösungsstrategien erarbeitet werden können. Außerdem soll eine Antwort auf das Problem der zur wirksamen Umsetzung von Politik notwendigen Kontroll- und Implementierungsverfahren gefunden werden. Drittens steht Global Governance für eine sich am Weltgemeinwohl orientierende Außenpolitik. Dies bedeutet, dass sich die Menschen einem gemeinsamen Überlebensinteresse bewusst werden sollen, denn die Erfahrung hat gezeigt, dass eine Wechselwirkung zwischen Demokratie und der Problemlösungsfähigkeit besteht. Das gilt auch im internationalen Rahmen, denn Demokratisierung, der Abbau von Ungleichheiten, sowie wirtschaftliche Verflechtung verbessern die zwischenstaatlichen Beziehungen.245 Für Messner und Nuscheler schließlich geht Global Governance nicht nur Staaten und Regierungen, sondern auch private Akteursgruppen wie Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und Individuen an.
245 Vgl. Messner/ Dirk/ Nuscheler, Franz: Ebd., S. 4f. |
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Die Stiftung Entwicklung und Frieden begrenzt die Definition auf drei Punkte. Global Governance bedeutet erstens die Neudefinition von Souveränität, denn diese wird durch die Prozesse der Globalisierung untergraben. Deshalb wird verlangt, dass Handlungskompetenzen auf lokale, regionale und globale Organisationen zur Lösung von Problemen übertragen werden. Solche Probleme kann der Nationalstaat nicht mehr allein lösen, was trotzdem nicht [Seite 5] heißen soll, dass er abgeschafft wird. Zweitens bedeutet Global Governance die Verdichtung der internationalen Zusammenarbeit. Dafür sollen verbindliche Kooperationsregeln geschaffen werden, was langfristig zu einer Verrechtlichung führt. Dabei müssen internationale Regime und Organisationen wichtige Beiträge leisten, damit gemeinsame Lösungsstrategien erarbeitet werden können. Außerdem soll eine Antwort auf das Problem der zur wirksamen Umsetzung von Politik notwendigen Kontroll- und Implementierungsverfahren gefunden werden. Drittens steht Global Governance für eine sich am Weltgemeinwohl orientierende Außenpolitik. Dies bedeutet, dass sich die Menschen einem gemeinsamen Überlebensinteresse bewusst werden sollen, denn die Erfahrung hat gezeigt, dass eine Wechselwirkung zwischen Demokratie und der Problemlösungsfähigkeit besteht. Das gilt auch im internationalen Rahmen, denn Demokratisierung, der Abbau von Ungleichheiten, sowie wirtschaftliche Verflechtung verbessern die zwischenstaatlichen Beziehungen.6 Für Messner und Nuscheler schließlich geht Global Governance „ (...) nicht nur Staaten und Regierungen, sondern auch private Akteursgruppen wie Unternehmen, NRO und Individuen [etwas] an; [...] 6 Messner, Dirk/ Nuscheler, Franz: Global Governance, S. 4f |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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