von Muwafaq Abu-Hammoud
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[1.] Mah/Fragment 112 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-20 21:58:42 Graf Isolan | Antusch 2003, Fragment, Gesichtet, Mah, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 112, Zeilen: 3-5, 8-16 |
Quelle: Antusch 2003 Seite(n): 4, Zeilen: 2-10 |
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Viel mehr wird hier deshalb ein föderatives System mit ein Minimum an Zentralstaatlichkeit gefordert, in dem den Nationalstaaten weiterhin eine wichtige Rolle zukommt. [...]
Des weiteren wird Global Governance oft als Weltinnenpolitik bezeichnet. Auch dieser Begriff ist problematisch, denn er setzt einen Weltstaat und die damit unterstellte politische Einheit voraus.239 Einige Institutionen, wie zum Beispiel in Deutschland die Stiftung für Entwicklung und Frieden( SEF), distanzieren sich auch vom Begriff Weltordnungspolitik. Dieser ziele zwar in die richtige Richtung, so die Stiftung, ist aber auch problematisch, da der ehemalige US-Präsident der USA Bush nach dem Zweiten Golfkrieg( 1991) das Konzept einer „neuen Weltordnung“ auf der weltweiten Herrschaft des Rechts und universellen Geltung der Menschenrechte aufbaute, propagierte. 239 Vgl. Messner, Dirk/ Nuscheler, Franz: Global Governance. In: Policy Paper2, a. a. O., S. 4. |
Viel mehr wird ein föderatives System mit einem Minimum an Zentralstaatlichkeit gefordert, in dem den Nationalstaaten weiterhin eine wichtige Rolle zukommt. Des weiteren wird Global Governance oft als Weltinnenpolitik bezeichnet. Auch dieser Begriff ist falsch, denn er setzt einen Weltstaat und die damit unterstellte politische Einheit voraus. Einige Institutionen, wie zum Beispiel die Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF), distanzieren sich auch von dem Begriff Weltordnungspolitik. Dieser ziele zwar in die richtige Richtung, so die Stiftung, ist aber problematisch, da der ehemalige US-Präsident Bush nach dem Golfkrieg das Konzept einer „neuen Weltordnung“ propagierte. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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[2.] Mah/Fragment 112 19 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-20 21:30:22 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, Hauchler et al 2003, Mah, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 112, Zeilen: 13-16, 19-25 |
Quelle: Hauchler et al 2003 Seite(n): 3 (Internetquelle), Zeilen: li.Sp. 14-23 |
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Dieser ziele zwar in die richtige Richtung, so die Stiftung, ist aber auch problematisch, da der ehemalige US-Präsident der USA Bush nach dem Zweiten Golfkrieg( 1991) das Konzept einer „neuen Weltordnung“ auf der weltweiten Herrschaft des Rechts und universellen Geltung der Menschenrechte aufbaute, propagierte. [...] Der Sohn des ehemaligen US-Präsidenten und jetzige Präsiden der USA Bush setzte sich im Krieg gegen Saddam Hussein und im Krieg gegen den Terror nicht nur über das in der Charta verankerte Gewaltverbot, sondern auch über Rechtsprinzipien hinweg, die tief in der us-amerikanischen Rechts- und Verfassungstradition verwurzelt sind. Das Trauma des 11. September 2001 und die Erfahrung der Verwundbarkeit erleichterten das Durchbrechen von bisher respektierten Schranken. | Während der Vater des derzeitigen US-Präsidenten nach dem Ende des Ost-West-Konflikts seine Vision einer »neuen Weltordnung« auf der weltweiten Herrschaft
des Rechts und universellen Geltung der Menschenrechte aufbaute, setzte sich sein Sohn nicht nur über das in der UN-Charta verankerte Gewaltverbot, sondern auch über Rechtsprinzipien hinweg, die tief in der US-amerikanischen Rechts- und Verfassungstradition verwurzelt sind. Das Trauma des 11. September 2001 und die Erfahrung der eigenen Verwundbarkeit erleichterten das Durchbrechen von bisher respektierten Schranken. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Graf Isolan, Zeitstempel: 20130920220126