von Dr. Lyubomira Rabadzhieva
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[1.] Lr/Fragment 033 10 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-10-16 22:38:04 Singulus | Fragment, Gesichtet, Horst 2010, Lr, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 33, Zeilen: 10-16, 20-24 |
Quelle: Horst 2010 Seite(n): 55, Zeilen: 2ff |
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Wilcoxon-Test für verbundene Stichproben
Der Wilcoxon-Test wird als nicht-parametrischer Test unter die Rangsummentests subsummiert, da eine bestimmte Verteilungsform der Messergebnisse nicht vorausgesetzt wird. Auch für kleinere Stichprobengrößen ist dieser Test geeignet. Der Wilcoxon-Test ist einzusetzen bei gepaarten Messungen, sogenannten repeated measures, das heißt, wenn das Gleiche am gleichen Ort unter verschiedenen Bedingungen gemessen werden soll, wie zum Beispiel die unterschiedlichen Plasmakonzentrationen der Glykokalyxkomponenten bei Patienten sofort (bis zu 6 Stunden) nach überlebtem Herzkreislausstillstand und nach einem Intervall von 48 bis 72 Stunden. Mann-Whitney-U-Test für nicht verbundene Stichproben Der U-Test von Mann-Whitney, auch als Wilcoxon-Test für zwei unverbundene Stichproben bezeichnet, vergleicht als Rangsummentest die zwei Mediane miteinander. Dieser Mann-Whitney-U-Test ist einzusetzen bei ungepaarten Messergebnissen, wie in unserem Fall der Vergleich zwischen Ausmaß der Glykokalyx-Schädigung bei Patienten nach einem Herzkreislaufstillstand und bei nicht-reanimierten Kontrollpatienten. |
2.3.1 Wilcoxon-Test für verbundene Stichproben
Der Wilcoxon-Test wird als nicht-parametrischer Test unter die Rangsummentests subsummiert, da eine bestimmte Verteilungsform der Messergebnisse nicht vorausgesetzt wird. Auch für kleinere Stichprobengrößen ist dieser Test geeignet. Der Wilcoxon-Test ist einzusetzen bei gepaarten Messungen, sogenannten repeated measures, das heißt, wenn das Gleiche am gleichen Ort unter verschiedenen Bedingungen gemessen werden soll wie zum Beispiel die Monozytenaktivierung bei Patienten nach überlebtem Herz-Kreislausstillstand und nach einem 24-Stunden-Intervall. 2.3.2 Mann-Whitney-U-Test für nicht verbundene Stichproben Der U-Test von Mann-Whitney, auch als Wilcoxon-Test für zwei unverbundene Stichproben bezeichnet, vergleicht als Rangsummentest die zwei Mediane miteinander. Dieser Mann-Whitney-U-Test ist einzusetzen bei ungepaarten Messergebnissen, wie in unserem Fall der Vergleich der Monozytenaktivierung der Patienten nach einem Herz-Kreislaufstillstand mit denen der nicht-reanimierten Kontrollpatienten. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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