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Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 7-14 |
Quelle: Weber 1986 Seite(n): 40, Zeilen: 9-16 |
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BARTINs 1897 in drei Teilen erschienene Abhandlung zur Qualifikation umfaßt 80 Seiten. Diese Arbeit ist 1899 zusammen mit anderen Schriften des gleichen Autors unter dem Titel „La théorie des qualifications en droit international privé“ erschienen. Sie ist damit kürzer als KAHNs Gesetzeskollisionen (143 Seiten) und befaßt sich fast ausschließlich mit latenten Kollisionen. Schon die Überschrift enthält das Programm und die zentrale Aussage der Abhandlung: „Von der Unmöglichkeit, die Gesetzeskollisionen jemals endgültig beseitigen zu können“.[FN 47]
[FN 47] BARTIN, De l’impossibilité d’arriver à la suppression définitive des conflits de lois, Clunet 24 (1897), S. 225-255, 466-495, 720-738 = La théorie des qualifications en droit international privé, in BARTIN, Études de droit international privé, Paris 1899, S. 1-82 = (Teilabdruck) in [PICONE/WENGLER], Internationales Privatrecht, 1974, S. 345-374; vgl. DERS., La doctrine des qualifications et ses rapports avec le caractère national des règles du conflit des lois, RCADI 32 (1930-I), S. 561-621. |
BARTINS 1897 in drei Teilen im Journal Clunet erschienene Abhandlung zur Qualifikation umfaßt 80 Seiten[FN 16]. Sie ist damit kürzer als KAHNs Gesetzeskollisionen. Da sie sich jedoch fast ausschließlich mit den – in KAHNSCHER Terminologie – latenten Kollisionen befaßt, handelt sie diese ausführlicher und detaillierter ab, als KAHN es tat.
Schon die Überschrift (die im Nachdruck von 1899 geändert ist[FN 17]) enthält bereits das Programm, die zentrale Aussage der Abhandlung: die Unmöglichkeit, die Gesetzeskollisionen jemals endgültig beseitigen zu können. [FN 16] S. C 225-255, 466-495, 720-738. [FN 17] Études de droit international privé, Teil 1 : „La théorie des qualifications en droit international privé“. |
Die Quelle wird in der vorausgegangenen Seite am Ende einer langen Fußnote erwähnt, allerdings ohne erkennbaren Bezug auf die übernommene Textstelle. |
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