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Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 1-3, 101-103 |
Quelle: Weber 1986 Seite(n): 4, Zeilen: 7-11, 113-115 |
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[In einem später vieldiskutierten Aufsatz im Clunet - Journal du Droit International[FN 45] hat BARTIN - unabhängig von KAHN und ohne dessen Gesetzeskollisionen zu ken]nen,[FN 46] aber oft mit verblüffender Ähnlichkeit in Gedankenfolge und vorgeschlagenen Lösungswegen - das Problem erneut abgehandelt und ihm auch seinen eigentlichen Namen gegeben. Die Bezeichnung „Qualifikationsproblem“ bzw. „Qualifikationstheorie“ [...]
[FN 45] BARTIN, a.a.O., Kapitel I, Fn. 4. Cf. auch von BAR, IPR I, Rn. 210, S. 487; BATIFFOL / LAGARDE, DIP<sup>8</sup>, Rn. 241, S. 402-404; BRIERLY, Besprechung von Bartin, La doctrine des qualifications, B.Yb.I.L. 13 (1932), S. 195; KEGEL, IPR<sup>7</sup>, S. 155, 247; MARIDAKIS, IPR I<sup>2</sup>, S. 232-234, 238f.; MORRIS, Conflict of Laws<sup>4</sup>, S. 416f.; NEUNER, Der Sinn ..., S. 10-19; NIEDERER, Die Frage der Qualifikation, S. 21-23, 26-28; RABEL, Conflict of Laws I, S. 53-66; DERS., RabelsZ 1931, S. 46-54; ROBERTSON, Characterization, S. 25f, 33, 35-38, 41, 59f., 69-72, 115f., 133, 136, 158-168, 235-238; VON STEIGER, a.a.O., S. 26-36; VRELLIS, IPR, S. 47-49; WEBER, a.a.O., S. 38-77. [FN 46] BARTIN hat in einer Fußnote zum Nachdruck seines Aufsatzes diese Unabhängigkeit betont und damit zugleich die Priorität KAHNS anerkannt. BARTIN, Études de droit international privé, Paris 1899, S. 1-82, (S. 2, Anm. 2) |
In einem der späterhin meistdiskutierten Aufsätze[FN 10] in Clunets Journal[FN 11] hat BARTIN - unabhängig von KAHN und ohne dessen Gesetzeskollisionen zu
kennen[FN 12], aber mit oft verblüffender Ähnlichkeit der Gedankenfolge und des vorgeschlagenen Lösungsweges[FN 13] - das Problem abgehandelt und ihm auch seinen Namen gegeben: Qualifikation[FN 14]. [FN 12] Diese Unabhängigkeit hat BARTIN später in einer Fußnote zum Nachdruck seines Aufsatzes betont und damit zugleich die Priorität KAHNS anerkannt: BARTIN, Qualifications, S. E 2 = W 346; s. a. u. S. 41. |
Haupttext und Fußnote 46 stimmen fast wörtlich mit Weber (1986) überein. Die vom Verfasser in der vorangegangenen Fußnote angegebene Stelle bei Weber hat offensichtlich nichts mit der hier übernommenen Passage zu tun und erfolgt in einer Reihe mit den grundlegenden Primärquellen zum Thema. |
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