|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 1-5 |
Quelle: Kirchhoff 2006 Seite(n): 4, Zeilen: 6ff |
---|---|
[In diesem Zusammenhang wurde bereits vor] mehr als 20 Jahren erkannt, dass die frühe Exposition eines polytraumatisierten Patienten gegenüber weiteren Stress zu einer zusätzlichen Freisetzung von immunologisch hoch aktiven Mediatoren kommt, die dann das bereits durch das initiale Trauma aus dem Gleichgewicht geratene Immunsystem derart entgleisen lassen, daß es zur Ausbildung eines posttraumatischen Organversagens kommt. | In diesem Zusammenhang wurde bereits vor mehr als 20 Jahren erkannt, daß die zu frühe Exposition eines polytraumatisierten Patienten gegenüber einem weiteren starken Stress (wie z.B. aufwendige, lang dauernde Operationen zur intramedullären Stabilisierung von langen Röhrenknochen) zu einer zusätzlichen Freisetzung von immunologisch hoch aktiven Knochenmarksinhalten führt, die dann das bereits durch das initiale Trauma (first hit) aus der Balance geratene Immunsystem derart entgleisen lassen, daß es zu einer unvermeidbaren Ausbildung eines posttraumatischen Organversagens kommt. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
|