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Effekte des Interleukin-6 im Rahmen des Systemic Inflammatory Response Syndrome (SIRS) beim Polytrauma an einem Interleukin-6-knock out-Modell [sic] der Maus

von Luer Christian Geerken

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[1.] Lcg/Fragment 086 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-11-17 22:35:49 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Lcg, Mallig 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 86, Zeilen: 6-22
Quelle: Mallig 2006
Seite(n): 137, Zeilen: 5ff
Das Polytrauma stellt in Industriestaaten immer noch die häufigste Todesursache junger Erwachsener dar und ist bei den Überlebenden oft mit Behinderungen und Problemen der sozialen wie auch beruflicher Reintegration verbunden. Im Rahmen eines Polytraumas ist das Schädelhirntrauma eine der häufigsten Verletzungen. Die wechselseitige Beeinflussung von Schädelhirnverletzungen und extrakraniellen Traumata führt zu einem komplexen Krankheitsbild, dessen Mechanismen noch nicht ausreichend erfasst sind.

Im Rahmen der vorliegenden Arbeit sollten Effekte des Interleukin-6 im Rahmen des Systemic Inflammatory Response Syndrome (SIRS) mit Hilfe eines experimentellen Polytrauma-Modells der Maus, das das klassische Verletzungsmuster simuliert und die damit verbundenen pathophysiologischen und immunpathologischen Veränderung aufzeigt, dargestellt werden.

Mit diesem Ziel wurde an Mäusen des Inzuchtstammes B6;129S2-IL6tmlKopf (IL-6 Knockout = IL-6-/-) und an Mäusen des Inzuchtstammes C57BL/6J (Wildtyp = WT) ein geschlossenes Schädelhirntrauma mit einer stumpfen Weichteil- und Knochenverletzung in Form einer geschlossenen Femurfraktur und einem hämorrhagischem Schock kombiniert.

Das Polytrauma stellt in Industriestaaten die häufigste Todesursache junger Erwachsener dar und ist bei Überlebenden oft mit Behinderungen und Problemen bei der sozialen wie beruflichen Reintegration verbunden. Damit hat das Polytrauma neben der medizinischen auch eine große sozioökonomische Bedeutung. Im Rahmen eines Polytraumas ist das Schädelhirntrauma eine der häufigsten Verletzungen. Es hat bedeutenden Einfluss auf den Krankheitsverlauf und führt zu einer deutlichen Verlängerung der Intensivzeit und der gesamten Rehabilitation sowie einer erhöhten Letalität. Die wechselseitige Beeinflussung von Schädelhirnverletzungen und extrakraniellen Traumata führt zu einem komplexen Krankheitsbild, dessen Mechanismen noch nicht ausreichend erfasst sind.

Um diese zu untersuchen sollte im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein experimentelles Polytrauma-Modell entwickelt werden, das die klinische Situation schädelhirnverletzter Polytraumapatienten simuliert, die damit verbundenen pathophysiologischen und immunpathologischen Veränderungen darstellt und somit die Grundlage weiterführender Untersuchungen bildet. Mit diesem Ziel wurde an Mäusen des Inzuchtstammes C57BL/6 ein Schädelhirntrauma mit Hilfe eines „Controlled Cortical Impact“ induziert und mit einer stumpfen Weichteil- und Knochenverletzung in Form einer geschlossenen Femurfraktur und einem volumenkontrollierten hämorrhagischen Schock kombiniert.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20151117224054