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Effekte des Interleukin-6 im Rahmen des Systemic Inflammatory Response Syndrome (SIRS) beim Polytrauma an einem Interleukin-6-knock out-Modell [sic] der Maus

von Luer Christian Geerken

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[1.] Lcg/Fragment 042 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-11-15 12:31:01 Klgn
Fragment, Gesichtet, Lcg, Mallig 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 42, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Mallig 2006
Seite(n): 35, Zeilen: 1ff
Cytometric Bead Array

Zytokine wurden früher mit immunologischen Verfahren wie dem ELISA (Enzyme Linked Immunosorbent Assay) gemessen. Solche Methoden können jedoch nur jeweils ein Zytokin messen. Mit Hilfe von Cytometric Bead Arrays (CBA) können mehrere Zytokine gleichzeitig gemessen werden. Da Zytokine zu klein sind, um vom Durchflusszytometer erkannt zu werden, müssen sie, um sie einer durchflusszytometrischen Detektion zugänglich zu machen, an größere Partikel (Polystyrol-Kügelchen), so genannte Capture-Beads gekoppelt werden. Jede Bead- Population besitzt eine definierte Fluoreszenzintensität und ist mit spezifischen Antikörpern (Capture Antibodies) gegen eines der zu messenden Zytokine beschichtet. Dadurch ist gewährleistet, dass jedes dieser Zytokine spezifisch an eine der Bead-Population bindet und anhand der Fluoreszenzintensität qualitativ bestimmt werden kann. Die Quantifizierung der Zytokine erfolgt durch Inkubation mit spezifischen Antikörpern, die an das Fluorochrom Phycoerythrin (PE) gekoppelt sind. Diese PE-markierten Antikörper binden nach dem Prinzip eines Sandwichverfahrens an die mit der entsprechenden Bead-Population verbundenen Zytokine. Die mit dem Durchflusszytometer ermittelbare Höhe der PE-Fluoreszenz ist der Menge des an eine Bead-Population gebundenen Zytokins proportional und kann mit Hilfe von Standardreihen quantifiziert werden.

2.7.2 Cytometric Bead Array

Zytokine wurden früher mit immunologischen Verfahren wie dem ELISA (Enzyme Linked Immunosorbent Assay) gemessen. Solche Methoden können jedoch nur jeweils ein Zytokin messen. Sie nehmen daher viel Zeit in Anspruch und ein kleines Probenvolumen limitiert die Anzahl der messbaren Parameter. Diese Probleme lassen sich mit Hilfe des Cytometric Bead Arrays (CBA) lösen, da man mit diesem Verfahren mehrere Zytokine gleichzeitig messen kann und dafür insgesamt nur ein sehr geringes Probenvolumen benötigt.

Da Zytokine zu klein sind, um vom Durchflusszytometer erkannt zu werden, müssen sie, um sie einer durchflusszytometrischen Detektion zugänglich zu machen, an größere Partikel (Polystyrol-Kügelchen), sogenannte „Capture-Beads“ (bead = Perle, Tropfen) gekoppelt werden. Jede „Bead“-Population besitzt eine definierte Fluoreszenzintensität und ist mit spezifischen Antikörpern („Capture Antibodies“) gegen eines der zu messenden Zytokine beschichtet. Dadurch ist gewährleistet, dass jedes dieser Zytokine spezifisch an eine der „Bead“-Population bindet und anhand der Fluoreszenzintensität qualitativ bestimmt werden kann. Die Quantifizierung der Zytokine erfolgt durch Inkubation mit spezifischen Antikörpern, die an das Fluorochrom Phycoerythrin (PE) gekoppelt sind. Diese PE-markierten Antikörper binden nach dem Prinzip eines Sandwichverfahrens an die mit der entsprechenden „Bead“-Population verbundenen Zytokine. Die mit dem Durchflusszytometer ermittelbare Höhe der PE-Fluoreszenz ist der Menge des an eine „Bead“-Population gebundenen Zytokins proportional und kann mit Hilfe von Standardreihen quantifiziert werden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn



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