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Effekte des Interleukin-6 im Rahmen des Systemic Inflammatory Response Syndrome (SIRS) beim Polytrauma an einem Interleukin-6-knock out-Modell [sic] der Maus

von Luer Christian Geerken

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[1.] Lcg/Fragment 033 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-11-19 03:22:32 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Lcg, Mallig 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 1-16, 18-23
Quelle: Mallig 2006
Seite(n): 56, 57, 58, Zeilen: 56: 3ff; 57: 11ff; 58: 1ff
H.E.-Färbung

Hämatoxylin, ein natürlicher aus Blauholz gewonnener Pflanzenfarbstoff, färbt Zellkerne blau bis dunkelblau an. Als Gegenfärbung zu Hämatoxylin wird Eosin genutzt. Eosin ist ein schwach saurer Farbstoff, der das Zytoplasma kräftig rot färbt. Jeder vierte Gehirnschnitt sowie alle Lungen-, Milz-, Nieren- und Leberschnitte wurden mit H.E. gefärbt (Färbeprotokoll siehe Anhang).

Nissl-Färbung

Mit Hilfe der Nissl-Färbung werden selektiv Neuronen dargestellt. Durch elektropolare Anlagerung des basischen Farbstoffs Kresylviolett an die sauren Gruppen der Nukleinsäuren werden hierbei die Kerne und Nisslschollen (raues endoplasmatisches Retikulum) der Nervenzellen angefärbt (Färbeprotokoll siehe Anhang).

GFAP-Färbung

GFAP findet als spezifischer Marker für reaktive Astrozyten Anwendung. Mit der GFAP-Färbung wird das saure Gliafilamentprotein angefärbt, eine der Hauptkomponenten des Zytoskeletts differenzierter Astrozyten(112). GFAP wird vermehrt nach Verletzungen des Zentralen-Nerven-Systems (ZNS) in hypertrophierten Astrozyten exprimiert. Für die GFAP-Färbung wurde ein Primärantikörper aus Kaninchen (Polyclonal Rabbit Anti-Cow-GFAP, DakoCytomation Z 0334) in einer Verdünnung von 1:400 und ein biotinylierter Sekundärantikörper aus Schweinen (Polyclonal Swine Anti-Rabbit Immunoglobulins/Biotinylated, DakoCytomation E0353) in einer Verdünnung von 1:500 verwendet (Färbeprotokoll siehe Anhang).


112. Eng, L. F.: Glial fibrillary acidic protein (GFAP): the major protein of glial intermediate filaments in differentiated astrocytes, J.Neuroimmunol. 8:203- 214, 1985

4.4.2.1 H.E.-Färbung

Hämatoxylin ist ein natürlicher, aus Blauholz gewonnener Pflanzenfarbstoff und der am meisten benutzte Kernfarbstoff. Er färbt Zellkerne blau bis dunkelblau. Die Gegenfärbung zu Hämatoxylin ist im Allgemeinen Eosin, ein zur Fluorescein-Gruppe gehörender schwach saurer Farbstoff, der das Zytoplasma kräftig rot färbt.

Sowohl jeder fünfte Gehirnschnitt, als auch alle Lungen-, Milz-, Nieren- und Leberschnitte wurden mit H.E. gefärbt. [...]

4.4.2.2 Nissl-Färbung

Mit Hilfe der Nissl-Färbung wurden selektiv die Neuronen dargestellt. Durch elektropolare Anlagerung des basischen Farbstoffs Kresylviolett an die sauren Gruppen der Nukleinsäuren werden hierbei die Kerne und Nisslschollen (rauhes [sic] endoplasmatisches Retikulum) der Nervenzellen angefärbt.

[Seite 57]

4.4.2.3 GFAP-Färbung

Eine Verletzung des Zentralnervensystems (ZNS) führt zu einer Hypertrophie und Hyperplasie der Astrozyten und zu einem erheblichen Anstieg des Gehaltes an saurem Gliafilamentprotein (GFAP), einer der Hauptkomponenten des Zytoskeletts differenzierter Astrozyten (ENG 1985). GFAP fand daher als spezifischer Marker für reaktive Astrozyten Verwendung.

[Seite 58]

Nach 20 Minuten folgte ein 60-minütiger Inkubationsschritt mit dem Primärantikörper aus Kaninchen (Polyclonal Rabbit Anti-Cow-GFAP, DakoCytomation Z 0334) in einer Verdünnung von 1:400. Dem PBS wurde bei diesem Schritt 1% BSA (bovines Serumalbumin, Sigma-Aldrich Chemie GmbH, Steinheim) zugesetzt. Nach dreimaliger Spülung mit Tween®-haltigem PBS folgte die Inkubation mit dem biotinylierten Sekundärantikörper aus Schweinen (Polyclonal Swine Anti-Rabbit Immunoglobulins/Biotinylated, DakoCytomation E0353) in einer Verdünnung von 1:500. Diesmal wurden dem PBS 1,5% Schweine-Normalserum und 5% Mäuse-Normalserum (Mouse Serum (Normal), DakoCytomation X0910) beigemischt.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn



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