von Luer Christian Geerken
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[1.] Lcg/Fragment 032 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-11-17 22:25:34 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Lcg, Mallig 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Mallig 2006 Seite(n): 55, 56, Zeilen: 55: 6ff; 56: 1ff |
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4.9.1 Histologische Aufbereitung
[Die nach der Organentnahme in 4%igem gepufferten Formalin fixierten Organe (Lunge, Leber, Milz, Niere und Gehirn) wurden in entsprechende Einbettkassetten (Roth, Karlsruhe) verbracht und über Nacht mit Hilfe eines Einbettautomaten mit] Einkammersystem (Shandon, Frankfurt) in Paraffin (Gewebeeinbettmittel, Vogel- Histo-Comp®, Vogel, Gießen) eingebettet. Mit einem Microtom (HM 355, MICROM GmbH, Walldorf) wurden Schnitte von Lunge, Leber, Milz und Niere mit einer Dicke von 5 μm angefertigt. Vom Gehirn wurden ab dem Übergang des Bulbus olfactorius zum Cerebrum bis zum Erreichen des Cerebellums 3 μm dicke Schnitte präpariert. Es wurden pro Gehirn vier annähernd gleiche Serien von vier Objektträgern angefertigt. Pro Objektträger wurden drei Hirnschnitte aufgenommen während dazwischen, außer in der Traumaregion (Bregma -1 mm bis Bregma -3 mm) ungefähr 30 Schnitte verworfen wurden. Alle aufgenommenen und verworfenen Gehirnschnitte wurden in einer Tabelle dokumentiert. Bei den restlichen Organen wurden jeweils zwei bis drei repräsentative Schnitte aufgenommen. Die Schnitte wurden dabei vorsichtig mit einem Pinsel von dem Messer abgelöst und zum Strecken in ein auf knapp 40°C beheiztes Wasserbad (GFL® Typ 1052, GFL, Burgwedel) überführt. Von dort wurden sie mit einem Objektträger (Super Frost Plus, Menzel Gläser, Braunschweig) aufgenommen und zum Trocknen in eine verschließbare Präparatemappe gelegt. Nach einer Trocknungszeit von mindestens 24 Stunden wurden die Präparate gefärbt. Dabei wurden die histologischen Schnitte von Lunge, Leber, Milz und Niere mit Hämatoxylin und Eosin (H.-E.) gefärbt, die Gehirnhistologien wurden sowohl einer H.E.- als auch einer Nissl-Färbung mit Kresylviolett und den immunhistochemischen Färbungen GFAP und APP unterzogen. Bei allen Färbungen wurden die Präparate zum Entfernen des Paraffins zweimal für zehn Minuten in Xylol (J.T. Baker, Deventer, Niederlande) verbracht. Die Rehydrierung erfolgte mit Hilfe einer absteigenden Alkoholreihe. |
4.4.2 Histologische Aufbereitung
Die nach der Organentnahme in 4%igem gepufferten Formalin fixierten Organe (Lunge, Leber, Milz, Niere und Gehirn) wurden in entsprechende Einbettkassetten (Roth, Karlsruhe) verbracht und über Nacht mit Hilfe eines Einbettautomaten mit Einkammersystem (Shandon, Frankfurt) in Paraffin (Gewebeeinbettmittel, Vogel-Histo-Comp®, Vogel, Gießen) eingebettet. Mit einem Microtom (HM 355, MICROM GmbH, Walldorf) wurden Schnitte mit einer Dicke von 5 μm angefertigt. Dabei wurden die Gehirne vom Übergang des Bulbus olfactorius zum Cerebrum bis zum Erreichen des Cerebellums in Serien von jeweils fünf Objektträgern angefertigt, bei denen alternierend zweimal zwei Gehirnschnitte pro Objektträger aufgenommen wurden, während dazwischen außer in der Traumaregion, die etwa zwischen Bregma -0,7 mm und Bregma -2,9 mm lag, ungefähr 30 Schnitte verworfen wurden. Alle aufgenommenen und verworfenen Gehirnschnitte wurden in einer Tabelle dokumentiert. Bei den restlichen Organen wurden jeweils zwei bis drei repräsentative Schnitte aufgenommen. Die Schnitte wurden dabei vorsichtig mit einem Pinsel von dem Messer abgelöst und zum Strecken in ein auf knapp 40°C beheiztes Wasserbad (GFL® Typ 1052, GFL, Burgwedel) überführt. Von dort wurden sie mit einem Objektträger (Super Frost Plus, Menzel Gläser, Braunschweig) aufgenommen und zum Trocknen in eine verschließbare Präparatemappe gelegt. Nach einer Trocknungszeit von mindestens 24 Stunden wurden die Präparate gefärbt. Dabei wurden Lunge, Leber, Milz und Niere mit Hämatoxylin und Eosin gefärbt, das Gehirn sowohl einer H.E.- als auch einer Nissl-Färbung mit Kresylviolett und einer immunhistochemischen GFAP-Färbung unterzogen. Bei allen Färbungen wurden die Präparate zum Entfernen des Paraffins zweimal für zehn Minuten in Xylol [Seite 56] (J.T. Baker, Deventer, Niederlande) verbracht. Die Rehydrierung erfolgte mit Hilfe einer absteigenden Alkoholreihe. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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