von Luer Christian Geerken
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Lcg/Fragment 031 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-11-17 22:25:28 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Lcg, Mallig 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 31, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Mallig 2006 Seite(n): 51, 52, 55, Zeilen: 51: 20ff; 52: 1ff; 55: 6ff |
---|---|
4.8 Blut- und Organentnahme
Die Probengewinnung fand 96 Stunden nach Durchführung des Traumas statt. Dazu wurden die mit Ketamin (100 mg/kg Körpergewicht) und 2%igem Xylazin (16 mg/kg Körpergewicht) narkotisierten Tiere durch Exsanguination getötet. Nach erfolgter medianer Laparotomie und Eröffnung der Brusthöhle wurde das Herz mit einer mit Heparin (Liquemin® N 25000) benetzten Spritze punktiert. Das gewonnene Vollblut wurde fünf Minuten bei Raumtemperatur und 1750 rpm zentrifugiert. Der Plasmaüberstand wurde abpipettiert, in flüssigem Stickstoff (Linde, Hannover) tiefgefroren und bis zur weiteren Untersuchung bei -80°C gelagert. Zur Fixierung wurde das Gehirn über das Herz-Kreislauf-System mit 4%iger phosphatgepufferter Formalinlösung (Herstellung: siehe Anhang) perfundiert, entnommen und fixiert. Daraufhin wurde die Lunge mit 4%iger phosphatgepufferter Formalinlösung perfundiert und in einem Gläschen mit Formalinlösung fixiert. Von der Milz wurde ca. 1/3 durch ein Sieb gerieben und mit einigen Tropfen Natriumchlorid verdünnt. Diese Suspension wurde mit Hilfe einer Spritze aufgenommen und bis zur weiteren Aufbereitung für die Analyse der Lymphozytensubpopulation in einem Eppendorfröhrchen auf Eis gelagert. Der Rest der Milz sowie die Nieren und der rechte Leberlappen wurden für spätere histologische Untersuchungen in phosphatgepufferter Formalinlösung fixiert. 4.9 Aufbereitung und Auswertung der Proben 4.9.1 Histologische Aufbereitung Die nach der Organentnahme in 4%igem gepufferten Formalin fixierten Organe (Lunge, Leber, Milz, Niere und Gehirn) wurden in entsprechende Einbettkassetten (Roth, Karlsruhe) verbracht und über Nacht mit Hilfe eines Einbettautomaten mit [Einkammersystem (Shandon, Frankfurt) in Paraffin (Gewebeeinbettmittel, Vogel- Histo-Comp®, Vogel, Gießen) eingebettet.] |
4.3.5 Blut- und Organentnahme
Die Probengewinnung fand 96 Stunden nach Durchführung des Traumas statt. Dazu wurden die mit Ketamin (100 mg/kg Körpergewicht) und 2%igem Xylazin (16 mg/kg Körpergewicht) narkotisierten Tiere durch Exsanguination getötet. Nach erfolgter medianer Laparotomie und Eröffnung der Brusthöhle wurde das Herz mit einer mit Heparin (Liquemin® N 25000, Hoffmann-La Roche, Grenzach-Wyhlen) benetzten Spritze punktiert. Das gewonnene Vollblut wurde fünf Minuten bei [Seite 52] Raumtemperatur und 1750×g zentrifugiert (Labofuge 400R, Heraeus Instruments, Hanau). Der Plasmaüberstand wurde abpipettiert, in flüssigem Stickstoff (Linde, Hannover) tiefgefroren und bis zur weiteren Untersuchung bei -80°C gelagert (Gefriertruhe Typ 6385, GFL, Burgwedel). Zur Fixierung wurde das Gehirns über das Herz-Kreislauf-System mit 4%iger phosphatgepufferter Formalinlösung (Herstellung: siehe Anhang) perfundiert. [...] Die Lunge wurde mit 4%iger phosphatgepufferter Formalinlösung perfundiert und in einem Gläschen mit Formalinlösung fixiert. Des weiteren wurde die Milz entnommen. Etwa ein Drittel der Milz wurde abgetrennt, durch ein Sieb gerieben, mit einigen Tropfen Natriumchlorid verdünnt, mit Hilfe einer Spritze aufgenommen und bis zur weiteren Verarbeitung und durchflusszytometrischen Messung der darin enthaltenen Lymphozyten in einem Eppendorfröhrchen auf Eis gelagert. Außerdem wurden die Nieren und der rechte Leberlappen für histologische Untersuchungen abpräpariert und in einem Gläschen mit 4%igem Formalin fixiert. Das Gehirn wurde entnommen und ebenfalls in Formalin für 24 Stunden fixiert. 4.4 Aufbereitung und Auswertung der Proben [Seite 55] 4.4.2 Histologische Aufbereitung Die nach der Organentnahme in 4%igem gepufferten Formalin fixierten Organe (Lunge, Leber, Milz, Niere und Gehirn) wurden in entsprechende Einbettkassetten (Roth, Karlsruhe) verbracht und über Nacht mit Hilfe eines Einbettautomaten mit Einkammersystem (Shandon, Frankfurt) in Paraffin (Gewebeeinbettmittel, Vogel-Histo-Comp®, Vogel, Gießen) eingebettet. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20151117223355