von Katja Stammen
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Kst/Fragment 052 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2021-07-19 08:26:53 WiseWoman | Fragment, Gesichtet, Kassen 2016, Kst, SMWFragment, Schutzlevel sysop, ÜbersetzungsPlagiat |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 52, Zeilen: 1 ff. (entire page) |
Quelle: Kassen 2016 Seite(n): 34, 35, Zeilen: 34: 4 ff.; 35: 1 ff. |
---|---|
Supply and demand is accordingly dependent on wage levels, but in opposite directions (Borjas 2013: 144). If both curves are combined in a diagram, a simplified representation of the neoclassical labour market is obtained (fig. 16). The theory assumes that an efficient equilibrium is self-regulating. This is an example of Adam Smith's theorem of the "invisible hand", which states that selfish action by all market participants nevertheless achieves a welfare maximizing market equilibrium (ibid.). How the equilibrium wage is achieved is explained below. The supply side intends to receive as high a salary as possible, whereas the demand side wants to keep wage costs low. First of all, it can be assumed that there is an arbitrary wage with more demanders than suppliers. There are therefore more jobs than workers who are willing to enter the market at the given wage. Fig. 16 Neoclassical labour market Companies are therefore forced to increase their salaries in order to recruit workers (Borjas 2013: 144 f.). In this way, the general demand for labour decreases as unit labour costs rise. This mechanism is repeated until the quantity offered meets the demand. There is an efficient balance, with a corresponding wage rate (w*), as can be seen in Figure 16. There is no involuntary unemployment on the labour market, as all those whose labour supply is above w* demand too high a wage and, according to theory, are voluntarily unemployed. All companies whose wage offer exceeds w* pay less for work than they would have been willing to (Borjas 2013: 145). For this reason, they receive a so-called "consumer surplus", marked by the triangle "a" above the equilibrium wage. The same applies to all employees who would have been willing to work for a lower wage than they would ultimately receive. The triangle "b" thus represents the "producer's pension". BORJAS, G. J. 2013. Labor economics. 6. International Edition. McGraw-Hill Irwin. New York. |
[page 34]
Angebot und Nachfrage sind somit beide von der Lohnhöhe abhängig, jedoch in gegensätzlichen Richtungen (Borjas 2013, 144). Wenn man beide Kurven in einem Diagramm kombiniert, erhält man eine vereinfachte Abbildung des neoklassischen Arbeitsmarktes (Darstellung 7). Die Theorie geht davon aus, dass sich ein effizientes Gleichgewicht selbstregulierend einstellt. Dies ist ein Beispiel für Adam Smith‘s Theorem der „unsichtbaren Hand“, welches besagt, dass durch das egoistische Handeln aller Marktteilnehmer trotzdem ein wohlfahrtmaximierendes Marktgleichgewicht erzielt wird. Doch wie wird der Gleichgewichtslohn erzielt? Die Angebotsseite hat die Absicht ein möglichst hohes Gehalt zu erhalten, wohingegen die Nachfrageseite die Lohnkosten geringhalten möchte. Begonnen wird bei einem beliebigen Lohn, bei dem es mehr Nachfrager als Anbieter gibt. Es gibt also mehr Jobs als Arbeiter, die bereit sind, zu dem gegebenen Lohn in den Markt einzusteigen. [page 35] Darstellung 7: Der neoklassische Arbeitsmarkt Quelle: eigene Abbildung Die Unternehmen sehen sich gezwungen das Gehalt zu erhöhen mit der Absicht, um die Arbeitnehmer zu werben (Borjas 2013, 144-145). Auf diese Weise sinkt die generelle Nachfrage nach Arbeit, da die Lohnstückkosten steigen. Dieser Mechanismus wiederholt sich so lange, bis die angebotene Menge der nachgefragten entspricht. Es herrscht ein effizientes Gleichgewicht, mit einem entsprechenden Lohnsatz (w*), wie in Darstellung 7 zu sehen ist. Auf dem Arbeitsmarkt herrscht keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit, denn alle Personen deren Arbeitsangebot über w* liegt, fordern einen zu hohen Lohn und sind laut der Theorie freiwillig arbeitslos. Alle Unternehmen deren Lohnangebot über w* liegt, bezahlen weniger für die Arbeit als sie bereit gewesen wären (Borjas 2013, 145). Deshalb erhalten sie eine sogenannte „Konsumentenrente“, die durch das Dreieck „a“ oberhalb des Gleichgewichtslohns gekennzeichnet ist. Das gleiche gilt für alle Arbeitnehmer, die für einen geringeren Lohn bereit gewesen wären zu arbeiten, als sie im Endeffekt erhalten. Das Dreieck „b“ stellt somit die „Produzentenrente“ dar. Borjas, George J. (2013): Labor economics. 6. ed., internat. ed. [New York, NY]: McGraw-Hill Irwin. |
Continued from previous page. Continues on next page. The source is not given. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20210719082742