von Dr. Klaus-Jochen Becker
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[1.] Kbe/Fragment 332 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2017-12-28 14:56:51 WiseWoman | Fragment, Gesichtet, Kbe, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Seiten, die magische ISBN-Links verwenden, Verschleierung, Wikipedia Alleinvertretungsanspruch 2013 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 332, Zeilen: 4-11 |
Quelle: Wikipedia Alleinvertretungsanspruch 2013 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Mit der Zeit und vor allem auch mit dem Wechsel von der seit 1966 regierenden Großen Koalition unter Kurt Georg Kiesinger zur sozialliberalen Koalition und der „neuen Entspannungspolitik“ unter Willy Brandt im Jahr 1969 wurde das Festhalten an der Hallstein-Doktrin und damit der Alleinvertretungsanspruch aufgegeben, da seine Durchsetzung die außen- und deutschlandpolitische Handlungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland zu stark einschränkte118. Angesichts dessen sprach man wie in der Regierungserklärung der Bundesregierung vom 28. Oktober 1969 offiziell von nun an von den „zwei Staaten in Deutschland“119.. [sic]
118 Ingo von Münch: Die deutsche Staatsangehörigkeit. Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft. De Gruyter Recht, Berlin, 2007, S. 99. 119 Bundeskanzler Brandt in: Bulletin der Bundesregierung vom 29. Oktober 1969,Bonn 1969, S. 1121 ff |
Mit der Zeit und vor allem auch mit dem Wechsel zur sozialliberalen Koalition und der „neuen Ostpolitik“ unter Willy Brandt im Jahr 1969 wurde das Festhalten an der Doktrin und damit der Alleinvertretungsanspruch aufgegeben,[3] da seine Durchsetzung die außen- und deutschlandpolitische Handlungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland zu stark einschränkte. Angesichts dessen sprach man wie in der Regierungserklärung der Bundesregierung vom 28. Oktober 1969 offiziell von nun an von den „zwei Staaten in Deutschland“.[4]
[3.] Ingo von Münch: Die deutsche Staatsangehörigkeit. Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft. De Gruyter Recht, Berlin 2007, ISBN 978-3-89949-433-4, S. 99. [4.] Bundeskanzler Brandt in: Bulletin der Bundesregierung vom 29. Oktober 1969, S. 1121 ff. |
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