von Dr. Klaus-Jochen Becker
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[1.] Kbe/Fragment 262 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2017-12-07 19:48:05 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, Kbe, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia Deutschland 1945 bis 1949 2014 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 262, Zeilen: 1-16 |
Quelle: Wikipedia Deutschland 1945 bis 1949 2014 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Die KPD suchte zuerst noch ein antifaschistisches Bündnis mit bürgerlich-demokratischen Kräften. Nach dem schlechten Abschneiden der Kommunisten bei freien Wahlen in Österreich und Ungarn versuchte sie jedoch mit Unterstützung der sowjetischen Militärregierung, einen Zusammenschluss von SPD und KPD in ganz Deutschland zu erreichen. Kurt Schumacher lehnte dies für die SPD der drei westlichen Besatzungszonen eindeutig ab, bei einer parteiinternen Abstimmung waren aber auch 82% der West-Berliner Sozialdemokraten dagegen. Entsprechende freie Abstimmungen in ihrem Machtbereich ließen die Sowjets nicht zu.
Bei den ersten freien Wahlen in Berlin 1947 erhielt die SPD 49% der Stimmen, die Fusionspartei SED lediglich 20%. Danach mied die SED zukünftig wirklich freie Wahlen, die anderen in der Ostzone zugelassenen Parteien (LDPD u. a.) wurden nach und nach gleichgeschaltet und zu Blockparteien in der Einheitsfront vereinnahmt. Von der Ostzone aus baute der spätere Staatsratsvorsitzende Erich Honecker derweil die Organisation der Freien Deutschen Jugend (FDJ) auf, diese verdrängte durch sozialistische Propaganda bald christliche Jugendgruppen und Pfadfinderbewegungen. Ende 1947 wurden die Sektorengrenzen Berlins erstmals gekennzeichnet. |
Die KPD suchte zunächst noch ein antifaschistisches Bündnis mit bürgerlich-demokratischen Kräften. Nach dem schlechten Abschneiden der Kommunisten bei Wahlen in Österreich und Ungarn versuchte sie jedoch mit Unterstützung der sowjetischen Militärregierung, einen Zusammenschluss von SPD und KPD in ganz Deutschland zu erreichen. Kurt Schumacher lehnte dies für die SPD der drei westlichen Besatzungszonen eindeutig ab, bei einer parteiinternen Abstimmung waren 82 Prozent der West-Berliner Sozialdemokraten dagegen. Entsprechende Abstimmungen in ihrem Machtbereich ließ die Sowjetunion nicht zu. [...]
Bei den ersten freien Wahlen in Berlin 1947 erhielt die SPD 49 Prozent der Stimmen, die Fusionspartei SED lediglich 20 Prozent. Danach mied die SED wirklich freie Wahlen, die anderen in der SBZ zugelassenen Parteien (LDPD u. a.) wurden nach und nach gleichgeschaltet und zu Blockparteien. [...] Von der Ostzone aus baute der junge Erich Honecker derweil die Organisation der Freien Deutschen Jugend (FDJ) auf, diese verdrängte durch sozialistische Propaganda bald christliche Jugendgruppen. Ende 1947 wurden die Sektorengrenzen Berlins erstmals gekennzeichnet. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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