Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Titel | Wie entwickelte sich der digitale Mobilfunk in Deutschland? |
Herausgeber | Informationszentrum Mobilfunk |
Jahr | 0 |
URL | http://www.izmf.de/de/content/wie-entwickelte-sich-der-digitale-mobilfunk-deutschland |
Fragmente | 0 |
[1.] Vs/Fragment 004 17-19 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 08:38:56 Kybot | Fragment, IZMF, SMWFragment, Schutzlevel, Unfertig, Verschleierung, Vs |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 4, Zeilen: 17-19 |
Quelle: IZMF Seite(n): 1, Zeilen: 2-4 |
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Das erste Gerät mit dem Namen „Telephon"
baute 1861 der Deutsche Philipp Reis. Es konnte - ebenfalls noch drahtgebunden - Töne und Worte über eine gewisse Distanz wiedergeben |
Das erste Gerät mit dem Namen Telephon baute 1861 der Deutsche Philipp Reis. Es konnte - ebenfalls noch drahtgebunden - Töne und Worte über eine gewisse Distanz wiedergeben. |
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[2.] Vs/Fragment 005 014 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 08:38:58 Kybot | Fragment, IZMF, SMWFragment, Schutzlevel, Unfertig, Verschleierung, Vs |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 14-18 |
Quelle: IZMF Seite(n): 1, Zeilen: 20-28 |
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Der erste wirkliche Mobilfunkdienst in Deutschland war der Seefunkdienst. Bis in die 50er Jahre wurden verschiedene Funknetzsysteme wie Hafen-, Zug- und Stadtfunkdienste eingerichtet. Im Jahre 1958 fasste die Deutsche Bundespost die Funknetze zum „öffentlichen, bewegten Landfunknetz (öbL) A“ zusammen. | Der erste wirkliche Mobilfunkdienst in Deutschland war der Seefunkdienst. Bis in die 50er Jahre wurden zudem verschiedene Funknetzsysteme wie Hafen-, Zug- und Stadtfunkdienste eingerichtet, die meist auf Langwellen-, später auf Mittelwellen-Funk basierten.
Das A-Netz Im Jahre 1958 fasste die Deutsche Bundespost die bis dahin existierenden Funknetze zum so genannten „Öffentlichen, bewegten Landfunknetz (öbL) A“ zusammen. |
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[3.] Vs/Fragment 005 04-10 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 08:39:00 Kybot | Fragment, IZMF, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Unfertig, Vs |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 4-10 |
Quelle: IZMF Seite(n): 1, Zeilen: 13-20 |
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Als weitere Meilensteine der Telekommunikationsgeschichte aus deutscher
Sicht gelten die erste Direktwahlverbindung von Deutschland in die USA (1965) und die Einführung digitaler Technik (Integrated Services Digital Network, kurz ISDN) im Jahre 1988. Für all diese Entwicklungen gilt jedoch eine Einschränkung: Sie binden Sender und Empfänger jeweils an einen Ort. Erst der Mobilfünk macht es möglich, ohne Telefonschnur fast überall mit anderen Menschen zu kommunizieren. |
Als weitere Meilensteine der Telekommunikationsgeschichte aus deutscher Sicht gelten die erste Direktwahlverbindung von Deutschland in die USA (1965) und die Einführung digitaler Technik (Integrated Services Digital Network, kurz ISDN) im Jahre 1988. Für all diese Entwicklungen gilt jedoch eine Einschränkung: Sie binden Sender und Empfänger jeweils an einen Ort. Erst der Mobilfunk macht es möglich, ohne Telefonschnur fast überall mit anderen Menschen zu kommunizieren. |
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[4.] Vs/Fragment 005 14-18 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 08:39:02 Kybot | Fragment, IZMF, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Unfertig, Vs |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 14-18 |
Quelle: IZMF Seite(n): 1, Zeilen: 20-28 |
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Der erste wirkliche Mobilfunkdienst in Deutschland war der Seefunkdienst. Bis in die 50er Jahre wurden verschiedene Funknetzsysteme wie Hafen-, Zug- und Stadtfunkdienste eingerichtet. Im Jahre 1958 fasste die Deutsche Bundespost die Funknetze zum „öffentlichen, bewegten Landfunknetz (öbL) A“ zusammen. | Der erste wirkliche Mobilfunkdienst in Deutschland war der Seefunkdienst. Bis in die 50er Jahre wurden zudem verschiedene Funknetzsysteme wie Hafen-, Zug- und Stadtfunkdienste eingerichtet, die meist auf Langwellen-, später auf Mittelwellen-Funk basierten. |
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[5.] Vs/Fragment 005 15-19 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-15 14:09:13 KayH | Fragment, IZMF, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Unfertig, Vs |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 15-19 |
Quelle: IZMF Seite(n): 1, Zeilen: 21-26 |
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Der erste Mobilfunkdienst in Deutschland war der Seefunkdienst. Bis in die
50er Jahre wurden verschiedene Funknetzsysteme wie Hafen-, Zug- und Stadtfünkdienste eingerichtet. Im Jahre 1958 fasste die Deutsche Bundespost die Funknetze zum "öffentlichen bewegten Landfunknetz (öbL) A" zusammen. Damit entstand das erste gemeinsame nationale Netz, das A-Netz. |
Der erste Mobilfunkdienst in Deutschland war der Seefunkdienst. Bis in die 50er Jahre wurden verschiedene Funknetzsysteme wie Hafen-, Zug- und Stadtfunkdienste eingerichtet. Im Jahre 1958 fasste die Deutsche Bundespost die Funknetze zum "Öffentlichen, bewegten Landfunknetz (öbL) A" zusammen. Damit entstand das erste gemeinsame nationale Netz, das A-Netz. |
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[6.] Vs/Fragment 006 09-27 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-15 14:08:49 KayH | Fragment, IZMF, SMWFragment, Schutzlevel, Unfertig, Verschleierung, Vs |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 6, Zeilen: 9-27 |
Quelle: IZMF Seite(n): 1, Zeilen: 15-30 |
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II. Das B-Netz
Die technische Entwicklung fand dahingehend statt, dass bereits 1972 das ebenfalls von der Deutschen Bundespost entwickelte und betriebene B-Netz im Frequenzbereich von 146 - 174 MHz neben das A-Netz trat.9 Die Einführung des B-Netztes brachte eine wichtige technische Neuerung mit sich, die darin bestand, dass der Nutzer nun selbständig die Rufnummer des Anzurufenden wählen konnte. Eine Vermittlung durch das "Fräulein vom Amt", wie es beim A-Netz noch notwendig war, war nun nicht mehr erforderlich - vorausgesetzt, der ungefähre Afenthaltsort des gewünschten Teilnehmers war dem Anrufenden bekannt. Zudem wurde das Mobilfunknetz international. Nun konnten Mobilfunkgespräche mit demselben Gerät ebenso in Österreich, den Niederlanden und in Luxemburg geführt werden. Dieser Ansatz erster "internationaler Mobilkommunikation" diente schließlich weiteren Ländern dazu, nach dem Vorbild des B-Netztes ein eigenes Mobilfunknetz aufzubauen.10 Die Kosten für mobile Kommunikation mit dem B-Netz blieben für die Benutzer weiterhin hoch. Dennoch wuchs die Zahl der Teilnehmer bis Ende der 70er Jahre so stark, dass das B-Netz überlastet war und auf die Frequenzen des 1977 abgeschalteten A-Netzes zurückgegriffen werden musste. 1986 erreichte das B-Betz mit fast 27.000 Nutzern seine maximale [Teilnehmerzahl.] |
B-Netz: Das Fräulein vom Amt wird abgelöst
Nach 14 Jahren wurde das B-Netz 1972 als Nachfolger des A-Netzes eingeführt. Die wichtigste Neuerung bestand darin, dass die Nutzer nun selbst wählen konnten – vorausgesetzt, sie kannten den ungefähren Aufenthaltsort des gewünschten Teilnehmers. Beim A-Netz dagegen war der Mobilfunknutzer noch auf die Vermittlung durch das "Fräulein vom Amt" angewiesen. Zudem wurde das Mobilfunknetz international. Nun konnten Mobilfunkgespräche mit einem Gerät ebenso in Österreich, den Niederlanden und in Luxemburg geführt werden. Auch beim B-Netz blieben die Geräte teuer und die Gebühren hoch. Dennoch wuchs die Zahl der Teilnehmer bis Ende der 70er Jahre so stark, dass das B-Netz überlastet war und auf die Frequenzen des 1977 abgeschalteten A-Netzes zurückgegriffen werden musste. Das B-Netz erreichte 1986 mit fast 27.000 Nutzern seine maximale Teilnehmerzahl. |
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[7.] Vs/Fragment 007 09-24 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-02-20 09:35:23 Sotho Tal Ker | Fragment, IZMF, SMWFragment, Schutzlevel, Unfertig, Verschleierung, Vs |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 7, Zeilen: 9-16, 19-24 |
Quelle: IZMF Seite(n): 1, Zeilen: 36-41, 44-49 |
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Dadurch wurde technisch der so genannten "Handover" ermöglicht, das heißt, dass Gespräche von Funkzelle zu Funkzelle weitergeleitet werden konnten, wenn der Nutzer während des Telefonats seinen Standort wechselte, zum Beispiel während der Autofahrt. Zudem konnte der genaue Aufenthaltsort des Gesprächspartners festgestellt werden. Diese Entwicklung schuf die Grundlage dafür, dass allen Mobilfunkteilnehmern eine bundesweit einheitliche Vorwahl zugeteilt werden konnte12,
[welche nicht zwingend mit der Nutzung eines bestimmten Endgerätes, sondern vielmehr mit der Nutzung einer in das Endgerät einzusetzenden Berechtigungskarte verbunden war.] Die monatliche Bereitstellungsgebühr sank von anfangs 120 Mark auf 19 Mark. Mit rund 850.000 C-Netzkunden zählte das Netz 1993 seine größte Teilnehmerzahl. Durch die wachsende Konkurrenz, bedingt durch die sich paralell entwickelnden technischen Neuerungen im Netzbereich, sank die Teilnehmerzahl im C-Netz stetig, was schließlich dazu führte, dass das System am 31. Dezember 2000 abgeschaltet wurde.13 |
Und im Hintergrund regelte es den so genannten "Handover". Es leitete die Gespräche von Funkzelle zu Funkzelle weiter, sobald der Mobiltelefon-Nutzer während eines Telefonats seinen Standort wechselte, zum Beispiel während der Autofahrt. Auf diese Weise war es möglich, alle Teilnehmer unter einer bundesweit einheitlichen Vorwahl zu erreichen, der 0161. [siehe auch Fußnote 12 in der Dissertation]
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