von PhDr. Julia Linnert
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[1.] Jul/Fragment 109 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-04-15 22:07:13 Schumann | Fragment, Gesichtet, Jul, KomplettPlagiat, Moutchnik 2013, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 109, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite) |
Quelle: Moutchnik 2013 Seite(n): 23, 24, Zeilen: 23: li. Sp., letzter Absatz - re. Sp., 1, dritter Absatz - 24: li. Sp., 1 ff. |
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Zum ersten ist es bei den Anspruchsgruppen von Bedeutung, ob diese „Sender“ oder „Empfänger“ sind. Tatsächlich wird dieser offensichtlichen und wesentlichen Besonderheit der kommunikativen Rollenverteilung in der unternehmerischen Praxis wenig Beachtung geschenkt (vgl. Abb. 15).
Abb. 15: Beziehung zwischen einer Organisation, ihren Anspruchsgruppen und der Gesellschaft. Es ist wichtig, im Sinne der Norm ISO 26000 – zwischen den zwei Arten von Anspruchsgruppen deutlich zu unterscheiden (vgl. Abb. 15). Die Stakeholder der ersten Art verfolgen überwiegend eigene Interessen und sind daher ausschließlich unternehmens- bzw. organisationsausgerichtet. Als Lieferanten fordern sie zum Beispiel die zeitgemäße Begleichung ihrer Rechnungen. Die Stakeholder der zweiten Art vertreten die allgemeingültigen Interessen der Gesellschaft und fordern etwa, dass nicht nur ihre, sondern ausnahmslos alle Rechnungen immer korrekt bezahlt werden. Dieser Unterschied zwischen den eher egoistisch und eher altruistisch gestimmten Anspruchsgruppen führt zur neuen Wahrnehmung der Stakeholderbeziehungen und -kommunikation überhaupt und betrifft vor allem die Gruppe der sog. Schlüsselstakeholder. |
[Seite 23, linke Spalte]
Zum ersten ist es bei den Anspruchsgruppen von Bedeutung, ob diese „Sender“ oder „Empfänger“ sind. Tatsächlich wird dieser offensichtlichen und wesentlichen Besonderheit der kommunikativen Rollenverteilung sowohl in der Stakeholdermanagement-Literatur als auch in der unternehmeri- [Seite 23, rechte Spalte] schen Praxis wenig Beachtung geschenkt. [...] Zum dritten ist es wichtig, – im Sinne der Norm ISO 26000 für gesellschaftliche Verantwortung von Organisatio- Abb. 3 Beziehung zwischen einer Organisation, ihren Anspruchsgruppen und der Gesellschaft. (Quelle: DIN ISO 26000: 2011, § 5.2.1; ergänzt um die Hinweise auf die erste (I) und zweite (II) Art von Anspruchsgruppen) [Seite 24, linke Spalte] nen – zwischen zwei Arten von Anspruchsgruppen zu unterscheiden (siehe Abb. 3). Die Stakeholder der ersten Art verfolgen überwiegend eigene Interessen und sind daher ausschließlich unternehmens- bzw. organisationsausgerichtet. Als Lieferanten fordern sie zum Beispiel die zeitgemäße Begleichung ihrer Rechnungen. Die Stakeholder der zweiten Art vertreten die allgemeingültigen Interessen der Gesellschaft und fordern etwa, dass nicht nur ihre, sondern ausnahmslos alle Rechnungen immer korrekt bezahlt werden. Dieser Unterschied zwischen den eher egoistisch und eher altruistisch gestimmten Anspruchsgruppen führt zur neuen Wahrnehmung der Stakeholderbeziehungen und -kommunikation überhaupt und betrifft vor allem die Gruppe der sogenannten „Schlüsselstakeholder“. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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