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Christus medicus: Die Pastoral als Ort der spirituell-ganzheitlichen Heilung im Heiligen Geist

von Dr. Jesu-Paul Manikonda

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Jpm/Fragment 073 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-07-24 16:02:26 Fret
Fragment, Gesichtet, Jpm, Labusga 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 73, Zeilen: 1-3
Quelle: Labusga_2000
Seite(n): 287, Zeilen: 23-26
[Für engagierte Christen ist ihr Einsatz für die Befreiung oder spirituell-ganzheitliche] Heilung ein Beitrag zur Schaffung einer Gesellschaft, in der diese Werte vorherrschen. So müsste sich die jetzige Gesellschaft mehr und mehr zu einem Vorentwurf des Reiches Gottes entwickeln. Für die engagierten Christen ist ihr tätiger Einsatz für die Befreiung ein Beitrag zur Schaffung einer Gesellschaft, in der diese Werte vorherrschen. So müsste sich die jetzige Gesellschaft mehr und mehr zu einem Vorentwurf des Reiches Gottes entwickeln.
Anmerkungen

Eine Quellenangabe fehlt.

Sichter
(Hindemith), ArmDranBeinAb


[2.] Jpm/Fragment 073 07 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-07-24 15:38:47 Fret
Fragment, Gesichtet, Jpm, Labusga 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 73, Zeilen: 7-32
Quelle: Labusga_2000
Seite(n): 286, 287, 288, Zeilen: 287: 27-33; 288: 1-9
2.2.2 Psychosoziales Engagement als Zeugnis der Nächstenliebe

Politik spielt in Lateinamerika eine äußerst wichtige Rolle. Man hat den Eindruck, dass sie dort wichtiger als anderswo in der Welt sei. Deswegen könne sie nach Galilea auch als hervorragendes Mittel zur Befreiung dienen. Die Christen sehen gerade im politischen Engagement einen Ausdruck christlicher Liebe. „Die Nächstenliebe wird für sie ,politisch' und die Politik zu einer Ausdrucksform des geistlichen Lebens“.22

2.2.3 Spiritualität als Option für Arme, Kranke und Notleidende

Galilea glaubte, dass die Christen Lateinamerikas einen großen Sinn für Armut hätten. Auf dem Kontinent der Armen erstreben die letzten christlichen Generationen eine Spiritualität der Armut. Man strebt eine „Kirche der Armen“ an, mit der sich die Kleinen dieser Welt identifizieren können, sie als „ihre Kirche“ anerkennen, in der sie sich angenommen und „zu Hause“ fühlen. An einer anderen Stelle meint der Theologe, dass das Bewusst-sein der vorrangigen Option für die Armen und ihre Konsequenzen wohl das einzig wahrhaft Neue in der lateinamerikanischen Spiritualität seien.23

2.2.4 Bekehrung zu Christus durch den Dienst an Armen und Kranken

Die Umkehr zu Gott vollzieht sich als Umkehr zu den ärmsten Brüdern und Schwestern und führt zu einer Praxis der Gerechtigkeit, die danach strebt, ungerechte Strukturen der lateinamerikanischen Gesellschaft zu überwinden. Im Dienst an der Befreiung der Armen und Notleidenden kommt die Gegenwart Christi zum Ausdruck und in den Armen Lateinamerikas werden die „Geringsten“ entdeckt: „Das christliche kontemplative Leben erstreckt sich nicht nur auf die verschiedenen Gebetsformen, sondern auch auf den Dienst an der Befreiung des Christus, der ,in den [Geringsten eurer Brüder„ lebt“.24]


22 Vgl. Galilea, S.: Erwachen, 670.

23 Vgl. Galilea, S.: Futuro, 76f.

24 Vgl. Galilea, S.: Erwachen, 669.

[Seite 287: 27-33]

5. Politisches Engagement wird zum Zeichen der Nächstenliebe

Die Politik spielt in Lateinamerika eine äußerst wichtige Rolle. Man hat den Eindruck, dass sie dort wichtiger als anderswo in der Welt ist. Deswegen kann sie auch als ein hervorragendes Mittel der Befreiung benutzt werden, so Galilea. Die Christen erblicken gerade im politischen Engagement eine Äußerung der christlichen Liebe. „Die Nächstenliebe wird für sie ‚politisch‘, und die Politik zu einer Ausdrucksform des geistlichen Lebens“.1201

[Seite 288: 1-9]

6. Ohne Option für die Armen gibt es keine Spiritualität

Galilea glaubt, dass die Christen Lateinamerikas einen großen Sinn für die Armut haben. Auf dem Kontinent der Armen erstreben die letzten christlichen Generationen eine Spiritualität der Armut. Es wird eine „Kirche der Armen“ angestrebt, die die Kleinen dieser Welt als „ihre Kirche“ anerkennen und wo sie sich „zu Hause“ fühlen können.1202 An einer anderen Stelle meint der Theologe, dass, streng genommen, das Bewusstsein der vorrangigen Option für die Armen und ihre Konsequenzen wohl das einzig wahrhaft Neue in der lateinamerikanischen Spiritualität sind.1203

[Seite 286: 15-23]

1. Bekehrung zu Christus erfolgt durch Bekehrung zu den Ärmsten.

Die Umkehr zu Gott vollzieht sich notwendigerweise als Umkehr zu den ärmsten Brüdern und Schwestern. Sie führt zu einer Praxis der Gerechtigkeit, die die ungerechten Strukturen der lateinamerikanischen Gesellschaft zu überwinden versucht. Im Dienst an der Befreiung der Armen wird die Gegenwart Christi und in den Gesichtern der Armen Lateinamerikas werden die „Geringsten“ des Matthäusevangeliums entdeckt: „Das christliche kontemplative Leben erstreckt sich nicht nur auf die verschiedenen Gebetsformen, sondern auch auf den Dienst an der Befreiung des Christus, der ‚in den Geringsten eurer Brüder‘1198 lebt“.1199


1199 S. Galilea, Erwachen, S. 669.

[...]

1201 S. Galilea, Erwachen, S. 670. [...]

[...]

1203 Vgl. S. Galilea, Futuro, S. 76f.

Anmerkungen

Die korrekte Quellenangabe fehlt. Durch die zuweilen verwendete indirekte Rede ("deswegen könne sie nach Galilea..." usw.) wird der Eindruck vermittelt, hier findet eine genuine Auseinandersetzung mit den Gedanken Galileas statt. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Sichter
(Hindemith), ArmDranBeinAb, fret



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