von Jochen Kiemle
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[1.] Jok/Fragment 003 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-14 18:28:33 Schumann | Ackermann et al 1997, Fragment, Gesichtet, Jok, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 3, Zeilen: 1-11 |
Quelle: Ackermann et al 1997 Seite(n): 5, Zeilen: 27ff |
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[Auch auf der Ebene dieser subkortikalen Kerngebiete wurde eine funktionelle Lateralität singulärer Fälle einer Kleinhirnschädigung mit Auffälligkeiten im] semantischen (Fiez et al 1992) bzw. syntaktischen Bereich (Silveri et al 1994) dokumentiert. Die subkortikalen Aphasien weisen, in Abhängigkeit von ihrer Lokalisation, eine erhebliche symptomatologische Variabilität auf. Oft lassen sich die berichteten Konstellationen sprachlicher Auffälligkeiten auch nicht ohne weiteres den nach Läsionen des perisylviischen Assoziationskortex zu beobachtenden Syndromen zuordnen (Caplan 1993). Unklar ist darüber hinaus bislang der Pathomechanismus subkortikaler Aphasien. Möglicherweise spiegeln diese Syndrome nicht-linguistische kognitive Einbußen wie z.B. Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeitsregulation wider (Cappa und Wallesch 1994) oder resultieren aus hämodynamischen bzw. metabolischen Alterationen benachbarter kortikaler Areale (Weiller et al 1990). | Darüber hinaus finden sich in der Literatur singuläre Fälle einer Kleinhirnschädigung mit Auffälligkeiten im semantischen (Fiez et al. 1992) bzw. syntaktischen Bereich (Silveri et al. 1994) dokumentiert. Die subkortikalen Aphasien weisen, unter anderem in Abhängigkeit von ihrer Lokalisation, eine erhebliche symptomatologische Variabilität auf. Oft lassen sich die berichteten Konstellationen sprachlicher Auffälligkeiten auch nicht ohne weiteres den nach Läsionen des perisylviischen Assoziationskortex zu beobachtenden Syndromen zuordnen (Caplan 1993). Unklar ist darüber hinaus bislang der Pathomechanismus subkortikaler Aphasien. Möglicherweise spiegeln diese Syndrome nicht-linguistische kognitive Einbußen wie z.B. Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeitsregulation wider (Cappa u. Wallesch 1994) oder resultieren aus hämodynamischen bzw. metabolischen Alterationen benachbarter kortikaler Areale (Weiller et al. 1990). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[2.] Jok/Fragment 003 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-14 18:29:54 Schumann | Börner 1999, Fragment, Gesichtet, Jok, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 3, Zeilen: 12-19 |
Quelle: Börner 1999 Seite(n): Internetquelle, Zeilen: http://www.daeda.de/node6.html |
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2.3 Wortfindungsstörungen bei Aphasie-Patienten und Sprechfehler bei Gesunden
Aus Untersuchungen von Wortfindungsstörungen und Sprechfehlern erhofft man sich Erkenntnisse über die an der Produktion von Wörtern beteiligten Komponenten und Prozesse. Wortfindungsstörungen bei Aphasie-Patienten sind sehr häufig zu beobachten. Sie gehören zum allgemeinen Krankheitsbild jedes dysphasischen Syndroms und äußern sich in der vorübergehenden oder anhaltenden Nichtverfügbarkeit eines Wortes. |
Wortfindungsstörungen bei Aphasikern und Versprecher bei Gesunden
Aus Untersuchungen aphasischer Wortfindungsstörungen und von Sprechfehlern bei Gesunden erhofft man sich Erkenntnisse über die an der Produktion von Wörtern (lexikalischen Einheiten) beteiligten Komponenten und Prozessen. [...] Wortfindungsstörungen bei Aphasikern sind sehr häufig zu beobachten. Sie gehören zum allgemeinen Krankheitsbild jedes aphasischen Syndroms und äußern sich in der vorübergehenden oder auch anhaltenden Nichtverfügbarkeit eines Wortes. |
Ohne Quellenangabe |
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[3.] Jok/Fragment 003 20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-14 18:27:53 Schumann | Fragment, Gesichtet, Jok, Neumann 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 3, Zeilen: 20-30 |
Quelle: Neumann 2002 Seite(n): 13, Zeilen: 2-10 |
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Innerhalb der Aphasieforschung werden vor allem zwei Problemkreise kontrovers diskutiert. Zum einen handelt es sich um das Bestreben, die Vielzahl aphasischer Symptome zu beschreiben, zum anderen um die Explikation der Natur der den Symptomen zugrunde liegenden Defizite.
Beide Fragestellungen stehen demnach in unmittelbaren Zusammenhang. Welcher Art eine Störung ist, kann erst dann benannt werden, wenn Klarheit über die Symptome der jeweiligen Störung besteht. Diese Klarheit scheint nicht erreichbar zu sein. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Störung sprachlicher Fähigkeiten auf den [sic] Boden physischer Schädigung des adulten Gehirns hat zu einer Vielzahl von Aphasieklassifikationen geführt (Lesser 1978), die die breite Variation der Symptome erfassen sollen. |
Innerhalb der Aphasieforschung werden vor allem zwei Problemkreise kontrovers diskutiert. Zum einen handelt es sich um das Bestreben, die Vielzahl aphasischer Symptome zu beschreiben und zu klassifizieren, zum anderen um die Explikation der Natur der den Symptomen zugrundeliegenden Defizite. Beide Fragestellungen stehen demnach in unmittelbarem Zusammenhang. Welcher Art eine Störung ist, kann erst dann benannt werden, wenn Klarheit über die Symptome der jeweiligen Störung besteht. Diese Klarheit scheint nicht erreichbar zu sein. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Störung sprachlicher Fähigkeiten nach physischer Schädigung des adulten Hirns hat zu einer Vielzahl von Klassifikationen geführt (ca. 78 Subkategorien13), die die breite Variation der Symptome erfassen sollen.
13 Vgl. Lesser, 1978. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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