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Untersuchte Arbeit: Seite: 38, Zeilen: 18-29 |
Quelle: Brock 2003 Seite(n): 37, Zeilen: 11 ff. |
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[...] und kam während der Einleitung der Anästhesie zustande. Während der Narkoseinduktion wurde den Patienten ca. 1 bis 1,5 Liter an kristalloiden und kolloidalen Infusionslösungen appliziert. Diese Volumengabe war erforderlich, um die rechts- und linksventrikuläre Vorlast und damit das Herzzeitvolumen und den arteriellen Mitteldruck in einem akzeptablen Bereich halten zu können. Unter der Induktion einer hochdosierten opioid gestützten Anästhesie fällt die Vorlast beider Ventrikel u. a. durch ein vermehrtes venöses Pooling ab. Das Pooling besteht in einer Kapazitierung von intravasalem Volumen in den großen intrathorakalen und abdominalen Venensystemen. Nur durch eine adäquate Volumengabe in der genannten Größenordnung kann das zirkulierende Volumen der vergrößerten Dimension des Gefäßsystems [angepasst werden.] | Die Erniedrigung der Hb- und Hk-Werte kam während der Einleitung der Anästhesie zustande. Während der Narkoseinduktion wurde den Patienten ca. 1 bis 1,5 Liter an kristalloiden und kolloidalen Infusionslösungen appliziert. Diese Volumengabe war unumgänglich, um die rechts- und linksventrikuläre Vorlast und damit das Herzzeitvolumen und den arteriellen Mitteldruck in einem tolerablen Bereich halten zu können.
Unter der Induktion einer hochdosierten opioid-gestützten Anästhesie fällt die Vorlast beider Ventrikel durch ein vermehrtes venöses Pooling ab. Das Pooling besteht in einer Kapazitierung von intravasalem Volumen in den großen intrathorakalen und abdominalen Venensystemen. Nur durch eine adäquate Volumengabe in der genannten Größenordnung kann das zirkulierende Volumen der vergrößerten Dimension des Gefäßsystems angepaßt werden. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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