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Auswirkung einer modifizierten intraoperativen Ultrafiltration auf Hämodynamik und Transfusionshäufigkeit bei herzchirurgischen Eingriffen an Zeugen Jehovas Lipolyse

von Dr. Jan Hendrik Giepen

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[1.] Jhg/Fragment 018 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-24 18:16:55 Hindemith
Brock 2003, Fragment, Gesichtet, Jhg, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Brock 2003
Seite(n): 17, 18, Zeilen: 17: 21-30; 18: 1-22
[Vor Wiedereröffnung der Aorta (Ende der kardioplegischen Stillstandszeit) wurden] die beiden Aa. carotides manuell komprimiert, um zerebralen Luft- oder Partikelembolien vorzubeugen. Gleichzeitig wurden die Lungen gebläht, um durch eine Volumenverschiebung von Blut aus der Lungenstrombahn über den linken Vorhof in den linken Ventrikel Luft aus dem linksventrikulären Ausflusstrakt zu exprimieren. Ein nach Freigeben der Koronarperfusion flimmerndes Herz wurde so schnell wie möglich defibrilliert, um in der Reperfusionsphase einen niedrigen myokardialen Sauerstoffverbrauch zu gewährleisten. Während der mit dem Declamping der aszendierenden Aorta beginnenden Reperfusionsperiode wurde auf ein niedriges enddiastolisches Ventrikelvolumen geachtet, um die subendokardiale Perfusion nicht einzuschränken und um den myokardialen Sauerstoffverbrauch, dessen wesentliche Determinante der Wandstress während der Diastole ist, so niedrig wie möglich zu halten. Die Kontrolle des enddiastolischen linksventrikulären Volumens erfolgte durch kontinuierliche transösophageale Echokardiographie. Eine Mindestdauer der Reperfusionszeit von 1/3 der Ischämiezeit wurde zur Wiederherstellung der funktionellen Integrität des Myokards eingehalten.

Das Weaning von der HLM wurde eingeleitet, wenn die Körpertemperatur normalisiert war, die Herzfrequenz zwischen 70 und 90/min. lag, im EKG und in der Echokardiographie Hinweise auf aktuelle myokardiale Ischämien fehlten, die rechts- und linksventrikuläre Globalfunktion als ausreichend erachtet wurde, die Lungen manuell gebläht und mit 100% Sauerstoff beatmet waren und eine Homöostase des Elektrolyt- und Säure-Basen Haushaltes bestand. Während der letzten Minuten unter der HLM wurden bereits die benötigten Medikamente über Infusionspumpen zugeführt. Nitroglycerin wurde in einer Dosierung von 0,2 – 2,0 μg/kg/min verabreicht. Wenn positiv inotrope Medikamente indiziert waren, wurde Dobutamin (Dobutamin Liquid®, Fresenius Kabi, Bad Homburg, Deutschland) in einer Dosierung von 2 – 10 μg/kg/min als das Mittel der ersten Wahl appliziert. Als weitere Substanzen kamen im Rahmen einer differenzierten Therapie eines Low-Cardiac-Output Syndroms nach myokardialer Ischämie Adrenalin 0,02 – 0,5 μg/kg/min (Suprarenin®, [Aventis Pharma, Bad Soden, Deutschland), Milrinon 0,375 – 0,75 μg/kg/min (Corotrop®, Sanofi-Synthelabo, Berlin, Deutschland) und Noradrenalin (Arterenol®, Aventis Pharma, Bad Soden, Deutschland) 0,02 – 0,5 μg/kg/min, in Betracht.]

Vor Wiedereröffnung der Aorta (Ende der kardioplegischen Stillstandszeit) wurden die beiden Aa. carotides manuell komprimiert, um zerebralen Luft- oder Partikelembolien vorzubeugen. Gleichzeitig wurden die Lungen gebläht, um durch eine Volumenverschiebung von Blut aus der Lungenstrombahn über den linken Vorhof in den linken Ventrikel, und Luft aus dem linksventrikulären Ausflusstrakt zu exprimieren. Ein nach Freigeben der Koronarperfusion flimmerndes Herz wurde so schnell wie möglich defibrilliert, um in der Reperfusionsphase einen niedrigen myokardialen Sauerstoffverbrauch zu gewährleisten. Während der mit dem Declamping der aszendierenden Aorta beginnenden Reperfusionsperiode wurde auf ein niedriges enddiastolisches Ventrikelvolumen geachtet, um die subendokardiale Perfusion nicht

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einzuschränken und um den myokardialen Sauerstoffverbrauch, dessen wesentliche Determinante der Wandstress während der Diastole ist, so niedrig wie möglich zu halten. Die Kontrolle des enddiastolischen linksventrikulären Volumens erfolgte durch kontinuierliche transösophageale Echokardiographie. Eine Mindestdauer der Reperfusionszeit von 1/3 der Ischämiezeit wurde zur Wiederherstellung der funktionellen Integrität des Myokards eingehalten.

Das Weaning von der HLM wurde eingeleitet, wenn die Körpertemperatur normalisiert war, die Herzfrequenz zwischen 70 und 90/min lag, im EKG und in der Echokardiographie Hinweise auf aktuelle myokardiale Ischämien fehlten, die rechts- und linksventrikuläre Globalfunktion als ausreichend erachtet wurde, die Lungen manuell gebläht und mit 100% Sauerstoff beatmet waren und eine Homöostase des Elektrolyt- und Säure-Basen Haushaltes bestand. Während der letzten Minuten unter der HLM wurden bereits die benötigten Medikamente über Infusionspumpen zugeführt. Nitroglycerin wurde in einer Dosierung von 0,2 – 2,0 μg/kg/min verabreicht. Wenn positiv inotrope Medikamente indiziert waren, wurde Dobutamin (Dobutamin Liquid, Fresenius Kabi, Bad Homburg, Deutschland) in einer Dosierung von 2 – 10 μg/kg/min als das Mittel der ersten Wahl appliziert. Als weitere Substanzen kamen im Rahmen einer differenzierten Therapie eines Low-Cardiac-Output Syndroms nach myokardialer Ischämie Adrenalin 0,02 – 0,5 μg/kg/min (Suprarenin®, Aventis Pharma, Bad Soden, Deutschland), Milrinon 0,375 – 0,75 μg/kg/min (Corotrop®, Sanofi-Synthelabo, Berlin, Deutschland) und Noradrenalin (Arterenol®, Aventis Pharma, Bad Soden, Deutschland) 0,02 – 0,5 μg/kg/min, in Betracht.

Anmerkungen

Die Quelle wird nicht genannt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1



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