VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki
Auswirkung einer modifizierten intraoperativen Ultrafiltration auf Hämodynamik und Transfusionshäufigkeit bei herzchirurgischen Eingriffen an Zeugen Jehovas Lipolyse

von Dr. Jan Hendrik Giepen

vorherige Seite | zur Übersichtsseite | folgende Seite

Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Jhg/Fragment 014 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-24 18:16:40 Hindemith
Brock 2003, Fragment, Gesichtet, Jhg, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 14, Zeilen: 1ff
Quelle: Brock 2003
Seite(n): 13, 14, 15, Zeilen: 13: letzte Zeile: 14: 1ff; 15: 1-2
[Zum Abschluss der Narkoseeinleitung wurde ein] Pulmonaliskatheter (Insyte-W®, Becton Dickenson GmbH, Heidelberg, Deutschland) in Seldinger-Technik via rechtsseitiger V. jugularis interna eingeschwemmt, über den nach dem Thermodilutionsprinzip kontinuierlich das rechtsventrikuläre enddiastolische Volumen und das Herzzeitvolumen (HZV) gemessen werden konnte.

Die Narkose wurde als balancierte Anästhesie mit 1 μg/kgKG/h Sufentanil (programmierbare Spritzenpumpe), Sevoflurane (1,5 - 3 Vol%) und Cis- Atracurium (Perfusor, 1 μg/kgKG/min) fortgeführt. Die Probanden wurden Volumen-kontrolliert beatmet, wobei eine Normoventilation (PaCO2 = 36 – 44 mmHg) angestrebt wurde. Die Beatmung erfolgte bis zum Anschluss des Patienten an die HLM mit einer inspiratorischen Sauerstofffraktion von 1,0.

2.2.3 Operative Technik und extrakorporale Zirkulation

Nach medianer Sternotomie und Längsperikardiotomie erfolgte nach Aufforderung durch den Operateur die Heparinisierung. Einige Operateure präparierten die Aa. mammariae bereits unter Heparinisierung, andere bevorzugten die Heparinisierung nach Exposition der Aa. mammariae und nach sternaler Blutstillung. Die Standarddosis betrug 400 i.E./kgKg unfraktionierten Heparins. Nach der Heparingabe erfolgte die Kontrolle der „Activated Clotting Time“ (ACT). Bei ACT-Werten über 420 sec. wurde von einer kompletten Gerinnungsunfähigkeit des Blutes ausgegangen. Eine Nachheparinisierung (5000 – 10000 i.E.) erfolgte entsprechend der ACT und dem Verlauf der Operation durch den Kardiotechniker. Bei notwendig werdender Nachheparinisierung wurde eine Herparin-Refraktärität ausgeschlossen. Diese hat in aller Regel ihre Ursache in einem niedrigen Antithrombin III-Spiegel. Lagen die Antithrombin III-Spiegel unter 60% kam die Substitution von AT III (Kybernin®, Aventis Behring, Marburg, Deutschland) in Betracht. Mit der initialen Heparinisierung und vor Anschluss an die HLM wurde den Patienten ein Bolus von 30.000 i.E./kgKG des Fibrinolyse-Inhibitors Aprotinin (Trasylol®, Bayer Vital, Leverkusen, Deutschland) über 10 min. [infundiert, danach erfolgte eine kontinuierliche Infusion von 10.000 IE/kgKG/h bis zum Ende der extrakorporalen Zirkulation.]

Hier kam ein

[Seite 14]

Pulmonaliskatheter (Insyte-W®, Becton Dickenson GmbH, Heidelberg, Deutschland) zum Einsatz, über den nach dem Thermodilutionsprinzip kontinuierlich das rechtsventrikuläre enddiastolische Volumen gemessen werden konnte. Mit Abschluß der Narkose-Einleitung (T1, Tabelle 3) erfolgte die erste Probenentnahme zur Bestimmung des Hb- und Hk-Wertes.

Die Narkose wurde als balancierte Anästhesie mit 1μg/kg/h Sufentanil (programmierbare Spritzenpumpe), Sevoflurane (1,5 - 3 Vol%) und Cis-Atracurium (Perfusor, 1 μg/kg/min) fortgeführt. Die Probanden wurden volumenkontrolliert beatmet, wobei eine Normoventilation angestrebt (PaCO2 = 36 – 44 mmHg) war. Die Einstellung der inspiratorischen Sauerstoffkonzentration erfolgte nach der aktuellen Blutgasanalyse (in der Regel erfolgte die Beatmung mit einer inspiratorischen Sauerstofffraktion von 0,5 eingestellt in Luft).

2.1.5 Operative Technik und extrakorporale Zirkulation

Nach medianer Sternotomie und Längsperikardiotomie erfolgte nach Aufforderung durch den Operateur die Heparinisierung. Einige Operateure präparierten die Aa. mammariae bereits unter Heparinisierung, andere bevorzugten die Heparinisierung nach Exposition der Aa. mammariae und nach sternaler Blutstillung. Die Standarddosis betrug 400 i.E./kgKg unfraktionierten Heparins. Nach der Heparingabe erfolgte die Kontrolle der „Activated Clotting Time“ (ACT). Bei ACT-Werten über 420 sec wurde von einer kompletten Gerinnungsunfähigkeit des Blutes ausgegangen. Eine Nachheparinisierung (5000 – 10000 i.E.) erfolgte entsprechend der ACT und dem Verlauf der Operation durch den Kardiotechniker. Bei notwendig werdender Nachheparinisierung wurde eine Herparin-Refraktärität ausgeschlossen. Diese hat in aller Regel ihre Ursache in einem niedrigen Antithrombin III-Spiegel. Lagen die Antithrombin III-Spiegel unter 60% kam die Substitution von AT III (Kybernin®, Aventis Behring, Marburg, Deutschland) in Betracht. Mit der initialen Heparinisierung und vor Anschluß an die HLM wurde den Patienten ein Bolus von 30.000 i.E./kgKG des Fibrinolyse-Inhibitors Aprotinin (Trasylol®, Bayer Vital, Leverkusen, Deutschland)

[Seite 15]

über 10 min infundiert, danach erfolgte eine kontinuierliche Infusion von 10.000 IE/kgKG/h bis zum Ende der extrakorporalen Zirkulation.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1



vorherige Seite | zur Übersichtsseite | folgende Seite
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20140424181909