2 gesichtete Fragmente: "Verdächtig" oder "Keine Wertung"
[1.] Jhe/Fragment 016 01 - Diskussion Bearbeitet: 20. August 2014, 22:04 (Singulus) Erstellt: 20. July 2014, 10:46 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Jhe, KeineWertung, SMWFragment, Schulte-Baukloh 2008, Schutzlevel |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Schulte-Baukloh 2008 Seite(n): 26, Zeilen: Abbildungen |
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![]() Abb 2.2. A Regelkreis aus Bahnen zwischen Frontalhirn und Detrusorkernen der Formatio reticularis. B Eigentlicher Miktionsreflex, afferent sensorisch ohne spinale Umschaltung bis zum motorischen Zentrum im Hirnstamm (long routed pathways), nach Umschaltung efferent spinal bis zu motorischen sympathischen bzw. parasympathischen Kernen im Lumbal- (Th12-L2) bzw. Sakralmark (S2-S4), zunehmende afferente Impulse im Plevicus bei zunehmender Blasenfüllung lösen erst bei Erreichen einer kritischen Frequenz eine Detrusorkontraktion aus („kritische Schwelle“). C Negativer Feedback von Kernen des Pelvicus auf Kerne des Pudendus im Sakralmark. D Negativer Feedbackmechanismus innerhalb von Afferenzen und Efferenzen der sakralen Kerne des Pelvicus, der für die Unterdrückung instabiler Detrusorkontraktionen auf spinaler Ebene verantwortlich zu machen ist. (Aus [9] mit Genehmigung) Abb 2.3. A Efferente Hemmung sympathischer Signale infolge afferenter parasympathischer Impulse. B Präsynaptische ganglionäre Hemmung der adrenergaxonalen Transmission durch einen cholinerg stimulierbaren muskarinergen Rezeptor, cholinerg stimulierte Aktivierung des SIF (small intensely fluorescent) – Zellsystems, das efferent präganglionär und/ oder intramural adrenerge Effektorneurone hemmt. C Intramurales diautonomes synaptisches System modifiziert neurogene Antwort infolge axo-axonaler Kontakte. D Aktivierung thorako-lumbaler Efferenzen bei Stimulation sakraler Afferenzen in Abhängigkeit vom Grad der Dehnung der glatten Detrusormuskulatur (ausgelöste sympathische Stimulation in den Beckenganglien führt einerseits zur Kontraktion des glatten inneren Sphinkters und andererseits zur Hemmung der Kontraktion des Detrusors. (Aus [9] mit Genehmigung) 9. Höfner, K. and U. Jonas, Funktionsstörungen des unteren Harntraktes. 2nd ed. Urologie, ed. R.E. Hautmann and H. Huland. 2001, Berlin, Heidelberg: Springer- Verlag. 401 ff. |
![]() Abb 3.2. A Regelkreis aus Bahnen zwischen Frontalhirn und Detrusorkernen der Formatio reticularis. B Eigentlicher Miktionsreflex, afferent sensorisch ohne spinale Umschaltung bis zum motorischen Zentrum im Hirnstamm (long routed pathways), nach Umschaltung efferent spinal bis zu motorischen sympathischen bzw. parasympathischen Kernen im Lumbal (Th12-L2) bzw. Sakralmark (S2-S4). Zunehmende afferente Impulse im Plevicus bei zunehmender Blasenfüllung lösen erst bei Erreichen einer kritischen Frequenz eine Detrusorkontraktion aus („kritische Schwelle“). C Negativer Feedback von Kernen des Pelvicus auf Kerne des Pudendus im Sakralmark. D Negativer Feedbackmechanismus innerhalb von Afferenzen und Efferenzen der sakralen Kerne des Pelvicus, der für die Unterdrückung instabiler Detrusorkontraktionen auf spinaler Ebene verantwortlich zu machen ist (Höfner and Jonas, 2001). Abb 3.3. A Efferente Hemmung sympathischer Signale infolge afferenter parasympathischer Impulse. B Präsynaptische ganglionäre Hemmung der adrenergaxonalen Transmission durch einen cholinerg stimulierbaren muskarinergen Rezeptor, cholinerg stimulierte Aktivierung des SIF (small intensely fluorescent) – Zellsystems, das efferent präganglionär und / oder intramural adrenerge Effektorneurone hemmt. C Intramurales diautonomes synaptisches System modifiziert neurogene Antwort infolge axo-axonaler Kontakte. D Aktivierung thorako- lumbaler Efferenzen bei Stimulation sakraler Afferenzen in Abhängigkeit vom Grad der Dehnung der glatten Detrusormuskulatur (ausgelöste sympathische Stimulation in den Beckenganglien führt einerseits zur Kontraktion des glatten inneren Sphinkters und andererseits zur Hemmung der Kontraktion des Detrusors (Höfner and Jonas, 2001). |
Der Verweis mag korrekt sein, aber die Abbildungen finden sich genauso auch in der Quelle eingebettet in wörtliche Übernahmen davor und danach. Auch ist nicht gekennzeichnet, dass die Bildunterschriften wörtlich übernommen sind. |
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[2.] Jhe/Fragment 017 01 - Diskussion Bearbeitet: 20. August 2014, 22:07 (Singulus) Erstellt: 20. July 2014, 13:59 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Jhe, KeineWertung, SMWFragment, Schulte-Baukloh 2008, Schutzlevel |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Schulte-Baukloh 2008 Seite(n): 27, Zeilen: Abbildungen |
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![]() Abb 2.4. A Zunehmende Aktivität der Muskulatur des urethralen Verschlusses mit zunehmender Blasenfüllung durch einen Reflexbogen, der afferent aus dem Pelvicus und efferent aus dem Pudendus besteht (aussschließlich spinaler Reflex, da auch bei Querschnittlähmung intakt). B Reflexkontraktion des Beckenbodens bei abdominaler Druckerhöhung durch kontra- und ipsilaterale Verschaltungen von Afferenzen und Efferenzen des Pudendus selbst. (Aus [9] mit Genehmigung) Abb 2.5. Afferente Stimulation des pelvicus haben efferent eine Hemmung des Pudendus zur Folge, was sich urodynamisch in einer Relaxation des externen Sphinkters und des Beckenbodens bei Miktion zeigt. (Aus [9] mit Genehmigung) 9. Höfner, K. and U. Jonas, Funktionsstörungen des unteren Harntraktes. 2nd ed. Urologie, ed. R.E. Hautmann and H. Huland. 2001, Berlin, Heidelberg: Springer- Verlag. 401 ff. |
![]() Abb 3.4. A Zunehmende Aktivität der Muskulatur des urethralen Verschlusses mit zunehmender Blasenfüllung durch einen Reflexbogen, der afferent aus dem Pelvicus und efferent aus dem Pudendus besteht (aussschließlich spinaler Reflex, da auch bei Querschnittlähmung intakt). B Reflexkontraktion des Beckenbodens bei abdominaler Druckerhöhung durch kontra- und ipsilaterale Verschaltungen von Afferenzen und Efferenzen des Pudendus selbst (Höfner and Jonas, 2001). Abb 3.5. Afferente Stimulation des pelvicus haben efferent eine Hemmung des Pudendus zur Folge, was sich urodynamisch in einer Relaxation des externen Sphinkters und des Beckenbodens bei Miktion zeigt (Höfner and Jonas, 2001). Die Abbildungen 3.2. – 3.5. wurden von Autorenseite und seitens des Springer- Verlages freundlicherweise zur Verwendung genehmigt. |
Der angegebene Quellenverweis mag stimmen. Die Abbildungen sind mit der gleichen Bildunterschrift aber eingebettet in großflächige wörtliche Übernahmen aus der hier dokumentierten Quelle. Zudem ist nicht gekennzeichnet, dass die Bildunterschriften wörtlich übernommen sind. |
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