von Jacqueline Herholz
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[1.] Jhe/Fragment 083 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-21 21:47:23 Schumann | Fragment, Gesichtet, Jhe, SMWFragment, Schulte-Baukloh 2008, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 83, Zeilen: 5-15, 21-26 |
Quelle: Schulte-Baukloh 2008 Seite(n): 158, Zeilen: 13ff |
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In der Neurologie bestehen die meisten und längsten Erfahrungen mit der cervicalen Dystonie. Hier liegt die Inzidenz von neutralisierenden BoNT/A Antikörpern (Detektion mittels Mouse Diaphragm Assay) nach jüngster Datenlage bei unter 0,5% [33]. Es verbleibt vorerst unklar, weshalb die BoNT-AB Rate bei unseren urologischen Patienten deutlich höher lag als bei Patienten mit cervikaler Dystonie. Möglicherweise spielt hierbei die zusätzliche Aufgabe der Harnblase als einem immunologischen Organ [152] eine Rolle, welches bei diesem Patientengut häufig Harnwegsinfektionen ausgesetzt ist. [...] Gibt man dieser Hypothese jedoch statt, könnte sich demzufolge eine additive immunsuppressive Therapie bei BoNT/A Injektionen möglicherweise als positiv erweisen.
Abermals von den breiten Erfahrungen aus der Neurologie profitierend, zeigte sich dort eine BoNT-AB Entwicklung [insbesondere bei zu kurzen Injektionintervallen.] 33. Comella, C.C., I.L. Chicago, and J. Jankovic, Interim results of an observational study of neutralizing antibody formation with the current preparation of botulinum toxin type a treatment for cervical dystonia. Neurology, 2004. 62 (Suppl): p. poster 06.141. 152. Lazzeri, M., The physiological function of the urothelium- more than a simple barrier. Urol Int, 2006. 76(4): p. 289-95. |
In der Neurologie bestehen die meisten und längsten Erfahrungen mit der cervicalen Dystonie. Hier liegt die Inzidenz von neutralisierenden BoNT/A Antikörpern (Detektion mittels Mouse Diaphragm Assay) nach jüngster Datenlage bei unter 0,5% (Comella et al., 2004). Es verbleibt vorerst unklar, weshalb die BoNT-AK Rate bei unseren urologischen Patienten deutlich höher lag als bei Patienten mit cervikaler Dystonie. Möglicherweise spielt hierbei die zusätzliche Aufgabe der Harnblase eines immunologischen Organs (Lazzeri, 2006) eine Rolle, da die Harnblase u.U. häufig Harnwegsinfektionen ausgesetzt ist. Demzufolge könnte sich eine additive immunsuppressive Therapie bei BoNT/A Injektionen möglicherweise als positiv erweisen.
Abermals von den breiten Erfahrungen aus der Neurologie profitierend, zeigte sich dort eine AK Entwicklung insbesondere bei zu kurzen Injektionintervallen. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt |
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