von Jacqueline Herholz
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[1.] Jhe/Fragment 019 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-25 05:40:00 Singulus | Fragment, Gesichtet, Jhe, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schulte-Baukloh 2008, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Schulte-Baukloh 2008 Seite(n): 28, 29, Zeilen: 28: 17ff - 29: 1ff |
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[Im Sakralbereich des Rückenmarks (S2-S4) treffen Kerne des] Pudendus mit denen des Pelvicus zusammen (Abb. 2.2.C,D). Afferente Stimulationen des Pelvicus haben efferent eine Hemmung des Pudendus zur Folge, was sich urodynamisch in einer Relaxation des externen Sphinkters und des Beckenbodens während der Miktion zeigt (Abb. 2.5.). Diese Reaktion von Detrusor und Verschlussmechanismus während der Miktion wird als synerg bezeichnet. Sie ist suprasakral gesteuert, da sich bei komplettem Querschnitt oberhalb S2 eine Dyssynergie zwischen Detrusor und Verschlussmechanismus ausbildet. Da Trigonum und innerer Sphinker α- adrenerg sympathisch innerviert sind, muss eine Koordination zwischen Parasympathicus und Sympathicus für die bei der Miktionseinleitung nachweisbare koordinierte Öffnung des inneren Sphinkters bei gleichzeitig bestehender Detrusorkontraktion vorhanden sein. Dafür sind folgende Regelkreise verantwortlich zu machen: 1) auf spinaler Ebene existiert eine efferente Hemmung sympathischer Signale infolge afferenter parasympathischer Impulse (Abb. 2.3.A); 2) es existiert eine umfassende infraspinale Autoregulation der autonomen Anteile: eine präsynaptische ganglionäre Hemmung der adrenergaxonalen Transmission durch einen cholinerg stimulierbaren muskarinergen Rezeptor (Abb. 2.3.B), eine cholinerg stimulierte Aktivierung des SIF (small intensely fluorescent) Zellsystems, das efferent präganglioär und/ oder intramural adrenerge Effektorneuronen hemmt (Abb. 2.3.B/C) sowie ein intramurales diautonomes synaptisches System, welches die [neurogene Antwort infolge axo- axonaler Kontakte modifiziert (Abb. 2.3.C).] | Im Sakralbereich des Rückenmarks (S2-S4) treffen Kerne des Pudendus mit denen des Pelvicus zusammen (Abb. 3.2. C, D). Afferente Stimulation des Pelvicus haben efferent eine Hemmung des Pudendus zur Folge, was sich urodynamisch in einer Relaxation des externen Sphinkters und des Beckenbodens bei Miktion zeigt (Abb. 3.5.). Diese Reaktion von Detrusor und Verschlußmechanismus bei Miktion wird als synerg bezeichnet und ist suprasakral gesteuert, da sich bei komplettem Querschnitt oberhalb S2 eine Dyssynergie zwischen Detrusor und Verschlußmechanismus ausbildet. Da Trigonum und innerer Sphinker α- adrenerg sympathisch innerviert sind, muß eine Koordination zwischen Parasympathicus und Sympathicus für die bei Miktionseinleitung nachweisbare koordinierte Öffnung des
[Seite 29] inneren Sphinkters bei gleichzeitig bestehender Detrusorkontraktion vorhanden sein. Dafür sind folgende Regelkreise verantwortlich zu machen: 1) auf spinaler Ebene existiert eine efferente Hemmung sympathischer Signale infolge afferenter parasympathischer Impulse (Abb. 3.3. A); 2) Es existiert eine umfassende infraspinale Autoregulation der autonomen Anteile: eine präsynaptische ganglionäre Hemmung der adrenergaxonalen Transmission durch einen cholinerg stimulierbaren muskarinergen Rezeptor (Abb. 3.3. B), eine cholinerg stimulierte Aktivierung des SIF (small intensely fluorescent) Zellsystems, das efferent präganglioär und / oder intramural adrenerge Effektorneurone hemmt (Abb. 3.3.B / C) sowie ein intramurales diautonomes synaptisches System, welches die neurogene Antwort infolge axo- axonaler Kontakte modifiziert (Abb. 3.3. C). |
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